SV Etzenricht: ein spannendes Aufsteigerduell in Bad Abbach auf Augenhöhe

SV Etzenricht: ein spannendes Aufsteigerduell in Bad Abbach auf Augenhöhe
Der Mitaufsteiger aus der Kurstadt im Regensburger Süden hat in der zurückliegenden Halbserie ein besseres Zwischenergebnis abgeliefert als der SV Etzenricht. Zehn Punkte hat Bad Abbach mehr auf dem Habenkonto – 24 insgesamt, mit ausgeglichener Bilanz (6-6-6) aus 18 Terminen. Die Differenz der beiden Teams ist in der Realität deutlicher, als der Abstand von Abbachs Platz elf auf Platz 14 des SV Etzenricht zum Ausdruck bringt.
Verdient hat sich die von Simon Sigl trainierte und von Sepp Schuderer nach außen dargestellte Mannschaft ihre Leistungen vor allem mit dem guten Abschneiden auf fremden Plätzen. Auf eigenem Terrain sammelte der TSV wie der SV zehn Zähler und liegt hier auf Augenhöhe.
Rückblick auf direkte Duelle
Die besseren Karten für eine Prognose haben die Grün-Weißen, wenn zu diesem Zweck die Resultate aus 2025 aufgerufen werden. Mit 1:3 verlor die Wendel-Elf das von Gewitterregen begleitete Auftaktspiel im Juli, zuvor ging das Entscheidungsspiel zwischen den Bezirksligameistern Nord und Süd in Rieden mit 0:2 verloren.
Beim Hinspiel sprach Sigl von einem „gewonnenen Geduldsspiel“: Per Standard hatte Etzenricht die Führung markiert, die Badstädter drehten das Match schon zur Pause. Im letzten Heimspiel in der Landesliga unterlag der TSV im Jahr 2019 mit 1:4 gegen die Nordoberpfälzer.
November-Programm und Personal
Viermal muss der SVE noch im November laut Plan eingreifen, eventuell ein fünftes Mal am Sankt-Nikolaus-Tag, wenn der Derbytermin gegen Luhe-Wildenau angehängt werden sollte. Davor kommen drei Niederbayern-Wochen mit Gastspielen gegen Landshut und Dingolfing sowie der Reise nach Teisbach in der gleichen geografischen Ecke.
Zunächst stellt sich die Aufgabe in Bad Abbach, und Trainer Andy Wendel stuft diese so ein: „Durch unsere Ergebnisse der letzten Wochen und mit Ausblick auf die nächsten Wochen fahren wir mit einem gewissen Druck nach Bad Abbach. Uns erwartet dort ein guter Gegner, der sich zurecht in der Liga etabliert hat. Wir können uns dort auf ein sehr intensives Spiel einstellen und müssen dementsprechend bereit sein, viele Wege zu gehen.“
Personelles: Michael Wexlberger ist gesperrt, für Nick Sperlich wird es vermutlich noch nicht zu einer Rückkehr reichen, und einige gesundheitlich angeschlagene Spieler sind ein Handicap für die bestmögliche Besetzung.







