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Landesliga Mitte: Formstarker Gastgeber Tegernheim empfängt Etzenricht

Etzenricht. SV Etzenricht gastiert am Samstag um 15 Uhr beim heimstarken FC Tegernheim, will nach dem ersten Saisonsieg nachlegen und Trainer Wendl mahnt, während mehrere Spieler fehlen.

Etzenricht. SV Etzenricht gastiert am Samstag um 15 Uhr beim heimstarken FC Tegernheim, will nach dem ersten Saisonsieg nachlegen und Trainer Wendl mahnt, während mehrere Spieler fehlen.
Foto: Rudi Walberer

Landesliga Mitte: Formstarker Gastgeber Tegernheim empfängt Etzenricht

Der Terminplan bescherte dem SV Etzenricht im bisherigen Programm zahlreiche Gegner, gegen die zuvor noch nicht oder nur sporadisch gespielt wurde. Am Samstag (Anstoß 15 Uhr) sind die Voraussetzungen ganz anders: Der SVE reist an den Regensburger Stadtrand und trifft dort auf einen „alten Bekannten“, den FC Tegernheim. Laut Statistik im Fußball-Portal FuPa ist es das 30. Duell. Bei jeweils 13 Erfolgen der beiden Beteiligten und drei Unentschieden würde eine Partie auf Augenhöhe die ausgeglichene Serie fortsetzen.

FC Tegernheim mit Heimstärke trifft auf SV Etzenricht

Mit einem kurzen Zwischenstopp in der Bezirksliga verfügt der FC als Landesliga-Urgestein nach zwölf Spieltagen über zwölf Punkte (3-3-6) und ein Torverhältnis von 16:30. Hier sticht aber deutlich die Heimstärke heraus, denn zehn der zwölf Zähler holte der von den Routiniers Michael Fischer und Thomas Schneider trainierte Klub bei einem fast ausgeglichenen Torverhältnis (10:11) auf der eigenen Anlage „am hohen Sand“.

Die letzten zwei Heimspiele gegen Seebach und Kosova Regensburg hat der FC gewonnen. Thomas Schneider (35), ehemals Leistungsträger bei der SpVgg Weiden, mischte in drei Spielen selbst mit, und SV-Spielertrainer Andy Wendl hat von dem Mittelfeldspieler als Sportler eine hohe Meinung. Und dies aus Erfahrung, aus erster Hand sozusagen, denn die beiden kickten zuletzt 2017 zusammen im Bayernliga-Team der SpVgg Weiden.

SV Etzenricht will ersten Saisonsieg als Auftrieb nutzen

Auch der SV kann auf eine langjährige Zugehörigkeit zur Liga zurückblicken. Das die Tür öffnende 1:0, am Samstag von Noah Scheler gegen Eggenfelden erzielt, war das 670. Tor in der Ligazugehörigkeit. Es war besonders wichtig, weil der gastierende SSV sehr druckvoll agierte und durchaus hätte in Führung gehen können.

Durch intensive und clevere Abwehrarbeit blieb die Begegnung lange offen und ermöglichte die klasse herausgearbeiteten drei Treffer. Auf diesen ersten Saisonsieg wollen Kapitän Koppmann und seine Mitspieler aufbauen und sich an der Donau gut verkaufen. Mit nun zehn Punkten besteht Tuchfühlung zum Platzverein.

Trainer mahnt Einsatz an – Ausfälle im Kader

Warnende Worte kommen von Trainer Andy Wendl: „Der erste Saisonsieg hat logischerweise gut getan, allerdings dürfen wir jetzt deswegen nicht den Fehler machen und daraus den unbedingten Willen und die Einsatzbereitschaft verlieren, die uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat.“ Als fehlend meldet der Coach neben dem langzeitverletzten Ben König, Nick Sperlich und Lukas Riebel eventuell auch Christian Ermer und Bastian Strehl.

OTH Amberg-Weiden
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