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SpVgg SV Weiden: Am Weg von Coach Michael Riester gibt es keinen Zweifel

Weiden. Obwohl die SpVgg SV den Klassenerhalt in der Bayernliga so gut wie sicher in der Tasche hat, ist das für Trainer Michael Riester kein Grund, nachzulassen.

SpVgg SV Weiden: Am Weg von Coach Michael Riester gibt es keinen Zweifel

Unumstrittener Taktgeber beim Bayernliganeuling: Trainer Michael Riester gibt die Richtung vor. Foto: Werner Franken

Michael Riester ist längst eines der „Gesichter“ der SpVgg SV Weiden. Der Trainer des Bayernligisten ist bei Verantwortlichen und Spielern höchst respektiert, seine Arbeit absolut anerkannt, seine Empathie von vielen geschätzt. Wer Riester kennt, weiß, dass der Coach keine halben Sachen mag. Das gilt für die Spiele sowieso, aber auch für die Vorbereitung. Und so hat der Chefanweiser seine Truppe bereits Anfang Januar wieder „zum Tanz“ gebeten. Mit dem Ergebnis, dass „alle körperlich topfit sind“, so Riester. Zu beobachten war das auch in den ersten beiden Vorbereitungsspielen gegen die Regionalligisten SpVgg Bayreuth (0:4) und SpVgg Hankofen-Heiling (3:3).

Gute Ansätze gegen Regionalligisten

Trotz der deutlichen Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten Bayreuth hat die Riester-Elf dabei gute Ansätze gezeigt. Riester: „Für das erste Spiel gegen einen Gegner, der in der Vorbereitung schon viel weiter ist und der zur Tür der 3. Liga klopft, konnten wir zufrieden sein.“ Es sei zumindest teilweise gelungen, an die Leistungsgrenze zu gehen. „Ich konnte auch viel aus dem Spiel herauslesen. Darauf wollen wir in den nächsten Wochen aufbauen.“

Im zweiten Testspiel gegen Hankofen setzte Riester seinen gesamten 19-Mann-Kader ein. Für die Niederbayern war es die Generalprobe vor dem Start in die Restsaison der Regionalliga am Wochenende beim FV Illertissen. Dabei waren die Fortschritte im Weidener Spiel unverkennbar. Am Ende stand nach 2:0- und 3:1-Führung immerhin ein hochverdientes 3:3-Unentschieden. Erfreulich dabei: Mit Patryk Bytomski und Moritz Hügel (2) trafen zwei lange verletzte Angreifer, die der SpVgg-Offensive in der Restsaison noch wichtige Impulse verleihen können.

Patryk Bytomski und Moritz Hügel freuen sich über das 2:0 des wiedergenesenen SpVgg-Torjägers im Testspiel gegen Hankofen. Foto: Werner Franken
Stefan Pühler (links) soll nach diversen Verletzungen behutsam aufgebaut werden. Foto: Archiv Dagmar Nachtigall

„Die harte Vorbereitung trägt Früchte“, betont Michael Riester und freut sich über „drei Gewinner“ der vergangenen Wochen, Moritz Hügel, Lukas Schaller und Lukas Bauer. „Das sind zusammen mit dem ebenfalls erst 18 Jahre alten, aber schon spielerfahrenen Stefan Pühler unsere jungen Wilden. Die machen den etablierten Kräften mächtig Druck, haben sich durch ihren Einsatz schon viel Respekt verschafft.“ Durch die Rückkehr von Bytomski, Hügel und Pühler erhofft sich der Coach eine deutliche Belebung des Angriffsspiels. „In der Offensive hatten wir zum Ende der Hinrunde schon unsere Probleme. Jetzt sind wir unberechenbarer geworden.“ Das sei auch gut so, denn laut Riester habe man nichts zu verschenken in der Restsaison. Obwohl der Klassenerhalt nur Formsache sein sollte, werde man kein einziges Spiel locker nehmen. „Wir wollen das Ding mit großer Ernsthaftigkeit durchziehen.“

Am Samstag (14 Uhr) bestreitet der Bayernligist das dritte Vorbereitungsspiel. Gegner auf dem eigenen Kunstrasen ist der tschechische Drittligist TJ Jiskra Domažlice, der Ex-Verein von Mittelfeldregisseur Martion Filo. In der vergangenen Saison scheiterte Domažlice nur knapp am Aufstieg in die zweite Liga. Es dürfte also ein harter Prüfstein für die Truppe von Michael Riester werden.

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