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SpVgg SV Weiden gelingt ein absoluter Transfercoup

Weiden. Der Bayernligist SpVgg SV hat scheinbar einiges vor in seiner zweiten Bayernligasaison. Nach der erfolgreichen ersten Spielzeit als Aufsteiger lässt der Verein auf dem Transfermarkt aufhorchen.

SpVgg SV Weiden gelingt ein absoluter Transfercoup

Christoph Fenninger. Foto: SpVgg SV Weiden

Es könnte der “Königstransfer” der SpVgg SV Weiden für die neue Saison in der Fußball-Bayernliga Nord sein. Mit Christoph Fenninger vom Regionalligisten SpVgg Bayreuth hat der Tabellensiebte der kürzlich beendeten Saison einen hochkarätigen Angreifer verpflichtet.

Schon der vierte Neuzugang

Fenninger ist nach Alexander Kautz (FC Bad Kötzting), Michael Lummer (SpVgg Hankofen-Hailing) und Jahi Sylejmani (ASV Cham) bereits der vierte Neuzugang am Wasserwerk. Der gebürtige Traunsteiner Fenninger hat eine bemerkenswerte sportliche Vita vorzuweisen. Ausgebildet beim SV Wacker Burghausen ging es über die Stationen FC Ingolstadt, FC Saarbrücken und TSV Rosenheim nach Bayreuth, wo der kopfballstarke Stürmer seit drei Spielzeiten in der 3. Liga und der Regionalliga auf Torejagd ging. 

Dabei kam der SpVgg SV Weiden auch das Glück des Tüchtigen zugute: Der 30 Jahre alte Stürmer verlegt ab Juni seinen Hauptwohnsitz nach Weiden. Beim Bayernligisten SpVgg SV unterschrieb er einen Zweijahresvertrag. Was waren die Beweggründe, nach Weiden zu wechseln? “Meine Freundin wird beruflich nach Weiden versetzt und deshalb haben wir uns auch schon eine Wohnung hier genommen. Die SpVgg SV ist für mich die ideale Adresse, hochklassigen Amateurfußball und den Beruf zu verbinden.”

Bester Torschütze des Regionalligisten

Sich selbst beschreibt Christoph Fenninger als variablen Mittelstürmer, der gerne die Bälle festmacht und seine Mitspieler in Szene setzt. Mit acht Toren in 28 Spielen war der gebürtige Traunsteiner bester Bayreuther Torschütze in der zurückliegenden Regionalliga-Saison. In den vorherigen Spielzeiten in der vierten und dritten Liga war er jeweils auf fünf Treffer gekommen. Obwohl Fenninger die Erwartungen in Bayreuth – vor allem aufgrund langwieriger Verletzungen – nie ganz erfüllen konnte, wiege sein Abgang schwer, heißt es beim Regionalligisten. 

Weidens Sportdirektor Rüdiger Hügel stapelt trotz der namhaften Verstärkungen noch etwas tief: “Wir müssen immerhin die Abgänge von Igli Cami, Maurico Göhlert, Hendrik Geiler, Tizian Mittereder und Martin Fillo verkraften. “Die Abgänge hinterlassen sportlich eine große Lücke.” Deshalb werde man weiter wach sein und versuchen, sich für die enorm schwere zweite Bayernligasaison in der Qualitätsspitze weiter zu verstärken.

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