Zwei verschossene Elfmeter begraben die Aufstiegsträume der U 23 der SpVgg SV Weiden
Zwei verschossene Elfmeter begraben die Aufstiegsträume der U 23 der SpVgg SV Weiden
Erst im Elfmeterschießen entschieden zwei verschossene Elfer durch Johannes Rodler und Paul Richthammer die Partie für den TV Parsberg. Weiden hatte das Nachsehen, die Parsberger haben nun gegen den TSV Kareth-Lappersdorf noch die Möglichkeit, die Landesliga zu erhalten. Am Ende stand es in Parsberg 6:4 nach Elfmeterschießen (1:1) und 2:2 nach Verlängerung.
Johannes Rodler erzielte die Führung
Ohne ihren Chef-Coach Josef Rodler an der Linie musste die U 23 antreten. Rodler sah die rote Karte im Hinspiel, das 2:2 endete. Dafür stand sein Vater und ehemaliger Bayernliga-Trainer der SpVgg SV Weiden Klaus Rodler an der Seitenlinie.
Weiden startete im Vergleich zum Hinspiel recht offensiv in die Partie. Johannes Rodler gelang es bereits in der neunten Minute mit einem sehenswerten Schuss die 1:0-Führung. Den Gastgebern gelang in der 24. Spielminute der Ausgleich mit einem Strafstoß, den Weidens Keeper Marko Smodlaka verursacht hatte.
Nur 516 Zuschauer im Stadion von Parsberg
Es gab zahlreiche Chancen hüben wie drüben im weiteren Verlauf und Parsberg und Weiden machte es spannend vor den 516 Zuschauern. So stand es 1:1 nach 90 Minuten. Ab ging es in die Verlängerung und Parsberg wurde mit einem Weidener Eigentor (101,) mit dem 2:1 belohnt.
Clemens Käs brachte Weiden das Elfmeterschießen
Viele mitgereiste Weideners Fans hielten das für das Aus in der Relegation. Doch Clemens Käs belehrte sie 16 Minuten später eines Besseren und die Rodler-Truppe war wieder im Spiel. Die 120 Minuten endeten dann im Elfmeterschießen. Weiden startete und Florian Reich verwandelte sicher. Im weiteren Verlauf vollendete dann nur noch Stefan Graf seinen Elfmeter, wobei Parsberg gleich vier sichere Elfmeterschützen in ihren Reihen hatten. Die zwei verschossenen Elfer der Weiden begruben dann alle Aufstiegshoffnungen, Weiden darf nun in eine verdiente Sommerpause gehen.


