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Wiedersehen nach 50 Jahren: Ehemalige Schülermannschaft kehrt zur SpVgg SV Weiden zurück
Wiedersehen nach 50 Jahren: Ehemalige Schülermannschaft kehrt zur SpVgg SV Weiden zurück
Günter Grau, Erich Dippl, Hans Pausch, Raimund Schleicher, Klemens Hartich, Werner Fröhlich, Heinrich Stadler, Ludwig Schreier, Claus Zick und Florian Hinterberger waren zu diesem Wiedersehen und dem Foto gekommen – es fehlte Joschi Nagy. Hinterberger war es, der mit Erich Dippl und Ludwig Schreier alle früheren Teamkollegen nach 50 Jahren ans Weidener Wasserwerk zurückholte.
Nachwuchsteam feiert Wiedersehen
„Nachdem ich mein Buch veröffentlicht habe und so viele Bilder von Gerd Büttner drin waren, habe ich mich an unser Nachwuchsteam erinnert. Dann haben wir versucht, mit allen Kontakten aufzunehmen und nun feiern wir ein Wiedersehen“, erklärte Hinterberger, der später der erfolgreichste Profi aus der Nachwuchsabteilung der SpVgg Weiden wurde.
Der UEFA-Pokalsieger mit Bayer Leverkusen, DFB-Pokalfinalist mit Fortuna Köln und sportliche Direktor von 1860 München hatte noch eine ganz besondere Idee im Gepäck. So sponserten die Oberpfalzmeister von vor 50 Jahren eine Parzelle auf den neuen Kunstrasenplätzen. Damit verewigte sich die Schülermannschaft von damals auf dem Areal der SpVgg SV Weiden für immer.
SpVgg SV Weiden ist stolz
Der erste Vorsitzende der SpVgg SV, Michael Kurz, hieß die Ehemaligen im VIP-Raum willkommen. „Wir sind so stolz, solch prominenten Spieler in unseren Reihen zu haben. Die Jugend ist unser wichtiges Gut. Im anschließenden Bayernligaspiel werdet ihr eine Mannschaft erleben, die aus 80 Prozent eigenen Jugendlichen geformt ist“, so Kurz. Gemütlich saßen die Ehemaligen mit Fotograf Gerhard Büttner zusammen, der Bilder aus jener Zeit mitgebracht hatte, und tauschten viele Erinnerungen an ihre gemeinsame Jugendzeit aus.
Nach dem 1:1 der ersten Mannschaft gegen Abtswind und der gemeinsamen Pressekonferenz traf man sich zum Abendessen und schwelgte in Erinnerungen. Natürlich gab es viel zu erzählen. Kleiner Wermutstropfen: man vermisste Joschi Nagy, den man trotz intensiver Suche in seiner neuen Heimatstadt nicht finden konnte. Trotzdem war es ein gelungenes Wiedersehen nach 50 Jahren.
