Spiel der Woche: Spitzenreiter SV Grafenwöhr empfängt den SC Luhe-Wildenau
Spiel der Woche: Spitzenreiter SV Grafenwöhr empfängt den SC Luhe-Wildenau
Gegen den Landesligisten ASV Burglengenfeld kam Grafenwöhr zu einem 2:2 Unentschieden, gegen die DJK Gebenbach gab es eine knappe 2:3-Niederlage und gegen den SC Ettmannsdorf verlor die Mannschaft von Trainer Martin Kratzer unglücklich mit 3:4. Das erste „Spiel der Woche“ von OberpfalzECHO gewann die SV 3:0 gegen den FC Weiden-Ost.
Es folgten Niederlagen gegen den FC Amberg (2:3) und den SV Hahnbach (0:1) sowie Siege gegen den FC Vorbach (1:0) und den FV Vilseck (2:0). Am vergangenen Wochenende triumphierte man gegen den TSV Kareth-Lappersdorf mit 5:0 – Generalrobe also vollauf geglückt.
Zufriedener Trainer
SV Trainer Martin Kratzer war mit der Vorbereitung durchaus zufrieden: „Wir
hatten viele unterschiedliche Mannschaften zu Gast. Zudem hat man gemerkt, dass Corona immer noch eine Rolle spielt und auch wir nicht komplett davon verschont geblieben sind. So mussten wir kurzfristig immer wieder mal die ein oder andere Veränderung im Kader vornehmen.”
Insgesamt habe man aber kein Spiel wegen Corona absagen oder verschieben müssen. “Die Ergebnisse stehen für mich jetzt weniger im Vordergrund. Wichtiger ist, dass wir unser Spielsystem weiter voranbringen und es verinnerlichen. Das ist uns in den vergangenen Spielen trotz einiger Verlegungen immer besser gelungen.“
Alle Spiele auf eigenem Gelände
„Zudem konnten wir alle Trainingseinheiten und Spiele auf unserem Gelände abhalten. Die Anlage ist trotz der Witterung in einem sehr guten Zustand. Dafür möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen Platzwarten des SV bedanken“, lobt Kratzer.
Die SV Grafenwöhr will den Rückrundenauftakt unbedingt positiv gestalten. Zudem habe man mit dem SC noch eine Rechnung offen. Martin Kratzer ist vor der Partie gegen Luhe-Wildenau optimistisch: „Die Vorbereitung war gut und die Jungs sind heiß, dass es endlich wieder losgeht. Wir werden mit ehrlichem Fußball zeigen, dass wir für die Restsaison bereit sind und wollen das Heimspiel gewinnen. Es ist Freitagabend und Flutlicht. Das sollte auch Ansporn sein, die Punkte im heimischen Sportpark zu behalten“, sagt der Coach.
Kratzer erwartet starke Gästemannschaft
Kratzer weiß aber auch, dass die Aufgabe nicht leicht wird: „Der SC hat eine gute Mannschaft mit vielen starken Einzelspielern, die sich aber wohl von der Hinrunde mehr erhofft hatten.” Der aktuelle Platz schaffe den Gästen aber eine gute Ausgangsposition. Wenn man aus der Winterpause heraus gut startet, ist vieles möglich“, so der erfahrene Grafenwöhrer Trainer. Er weiß natürlich, dass der Ausgang der Saison am Freitag noch nicht entschieden wird.
SC verfolgt eine klare Strategie
Der SC Luhe-Wildenau ist mit den Spielen vor der Winterpause eigentlich recht zufrieden. „Wir haben in einigen Partien gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch die Spitzenteams zu ärgern. Leider haben wir auch gegen Gegner nicht gut gespielt, die in der Tabelle weiter hinten zu finden sind“, berichtet SC-Trainer Roland Rittner.
Es sei aber zu erkennen, welche Strategie beim SC verfolgt werde und wie die Ausrichtung sein soll. „Leider konnten wir in der Vorrunde fast nie mit dem kompletten Kader über mehrere Spiele agieren. Hinzu kam, dass wir acht neue Spieler an die Mannschaft heranführen mussten und das braucht seine Zeit.“
Starke Vorbereitung des SC
Zum Einstieg in das Training für die Rückrunde seien noch vier verletzte Spieler und zwei Corona-Fälle zu beklagen gewesen. „Ich glaube, dass uns Corona auch in naher Zukunft begleiten wird“, sagt Rittner.
Die Vorbereitungsspiele liefen insgesamt sehr gut für den SC Luhe-Wildenau. Neben Siegen gegen die TuS/WE Hirschau (4:0), ASV Haselmühl (4:0) und FC Vorbach (2:1) gab es nur eine Niederlage gegen den Landesliga-Spitzenreiter SpVgg SV Weiden (0:2). „In der Winterpause hat jeder Spieler seine Hausaufgaben gemacht“, freut sich Trainer Rittner. „Wie ich feststellen konnte, hat jeder super an sich gearbeitet. Jetzt sind aber alle froh, wieder gemeinsam mit der Mannschaft um Punkte Fußballspielen zu können.”




