Die Zukunft des Bauens - Mitterteicher Schaumglasspezialisten sind dabei
Die Zukunft des Bauens - Mitterteicher Schaumglasspezialisten sind dabei
Gemeinsam mit dem Architekten Andrea Faraguna und hochrangigen Vertretern des bahrainischen Königshauses, darunter Shaikh Khalifa bin Ahmed bin Abdullah Al Khalifa, entwickelte das Team von Glapor eine wegweisende Bodenkonstruktion aus Schaumglas, die ganz ohne Beton auskommt. Die modularen Elemente aus 100 Prozent Recyclingglas sind nicht nur leicht und druckfest, sondern auch vollständig rückbaubar – und damit ein Paradebeispiel für modernes, zirkuläres Bauen.
„Der Austausch mit den Repräsentanten des Königshauses von Bahrain war nicht nur eine Ehre, sondern voller Energie und Motivation für die Etablierung nachhaltiger Baukonstruktionen“, erklärt Glapor-Geschäftsführer Walter Frank, der die Gespräche in Venedig persönlich führte.
Vielfältiger Werkstoff Schaumglas
Die Grundlage dieses Erfolgs ist ein Innovationsprozess, der in der Region Wurzeln schlägt: Das Team rund um Sustainability- und Innovationsdirektor Helge Flöge hat in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, den Werkstoff Schaumglas aus seiner Rolle als reiner Dämmstoff zu befreien.
Heute gilt Glapor als einer der wesentlichen Treiber der Transformation hin zu nachhaltigem Leichtbau – und zeigt, dass auch sogenannte „Nischenmaterialien“ das Potenzial haben, die Baukultur international zu prägen. „Wir erleben aktuell eine echte Renaissance des Schaumglases“, so Flöge. „Von Mitterteich aus liefern wir einen Baustoff, der in seiner Kombination aus Nachhaltigkeit, Tragfähigkeit und Klimaverträglichkeit weltweit gesucht wird.“
Mit dem Einsatz auf der Biennale ist für das Unternehmen ein Meilenstein erreicht – und gleichzeitig der Startschuss für weitere Projekte, die Ökologie, Technik und Architektur neu zusammen denken. Für Glapor ist klar: Die Zukunft des Bauens beginnt nicht im Großkonzern, sondern mit regionaler Stärke, Innovationsgeist – und echtem Engagement für kommende Generationen.





