Vom Bauernhof zum modernen Metallbetrieb

Oberwildenau. Aus einem Bauernhof ist am Schwanhof, Oberwildenau, ein moderner Betrieb für Industrie- und Gehäusebau entstanden.

Vom Bauernhof zum modernen Metallbetrieb

Die beiden Geschäftsführer von IMG zeigen MdL Stephan Oetzinger die Lage der Firma. Foto: Hans Meißner
Großes Interesse zeigte der Abgeordnete über die Produkte von IMG am Schwanhof. Foto: Hans Meißner
Modernste Maschinen prägen die Ausstattung der Firma IMG am Schwanhof. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner

In einem ehemaligen Schweinestall fing die Firma IMG Schwanhof, Marktgemeinde Luhe-Wildenau, mit der Produktion von Metallteilen an, das ist mehr als 30 Jahre her. Heute präsentiert sich die Firma, umrahmt vom Golfplatz Schwanhof, mit modernsten Maschinen und einem breiten Angebot an Produkten.

Geschichte von IMG ist etwas Besonderes

Vom Bauernhof zum internationalen Lieferanten in Sachen Industriemechanik und Gehäusebau hat sich die Firma IMG entwickelt. Gründer Hermann Prölß saß selbst noch auf dem Traktor, um die weitläufigen Felder der Familie zu bestellen. Heute ist dort größtenteils der Golfplatz Schwanhof. Mit wenigen Arbeitern fing er im ehemaligen Schweinestall mit der Produktion von Metallteilen an. Zügig und überschaubar entwickelte sich der Betrieb, bis zur heutigen Größe mit rund 150 Mitarbeitern.

IMG mit modernsten Maschinen ausgestattet

Modernste Maschinen belegen die Produktionshallen. „Unsere Stärke ist heute“, so die Geschäftsführer Markus Prölß und Wolfgang Schraml, „die Produktpalette und dass das Meiste im eigenen Betrieb gefertigt werden kann, das bringt uns Vorteile“. Von Schweißrobotern, Lackier- und Pulverbeschichtungsanlage bis hin zum modernen, vollautomatischen Hochregallager, auf 8.000 Quadratmeter ist alles zu finden.

MdL Stephan Oetzinger informiert sich vor Ort

Um sich über die Wirtschaft zu informieren und deren Wünsche entgegenzunehmen, kam Mitglied des Landtages Stephan Oetzinger auf Einladung des CSU-Ortsverbandes Neudorf nach Schwanhof. Mit dabei waren Bürgermeister Sebastian Hartl, seine Stellvertreter mit CSU-Ortsvorsitzender aus Neudorf, Johann Kick.

„Ich bin immer wieder erstaunt über die Entwicklung der Firma“, so Oetzinger. Mit Interesse folgte er den Erläuterungen der Geschäftsführer beim Rundgang durch das weitläufige Betriebsgebäude. Erläutert wurden dem Abgeordneten die unterschiedlichen Arbeitsabläufe, auch wenn nur noch wenige Arbeiter im Betrieb waren. Beeindruckt von dem Gesehenen ging es zur Gesprächsrunde. Da die Kürzung der Förderung angesprochen wurde, erläuterte der Abgeordnete, dass man ausgehen kann, dass man beim nächsten Mal aus der Förderkulisse fallen werden.

Erweiterungsmöglichkeiten noch möglich

Angesprochen auf Erweiterungsmöglichkeiten – das Firmengelände ist durch die Gemeindeverbindungsstraße und dem Golfplatz eingegrenzt – äußerten sich die Geschäftsführer, dass zum einen noch ein freies Grundstück am Rande des Golfplatzes an das Firmengelände angrenzt, zum anderen bereits darüber nachgedacht wurde, die ältesten Gebäude, sie stammen noch aus der Zeit der Landwirtschaft, abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen.

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