Friedenslicht in Weiden angekommen: Seggewiß entzündet Kerze

Weiden. Die christlichen Pfadfinder Marie Geuß und Alexander Romanov vom Stamm Markomannen waren heute Morgen bei dem Oberbürgermeister Kurt Seggewiß zu Besuch. Mit im Gepäck hatten sie das Friedenslicht 2016.

Friedenslicht 2016 Jürgen Wilke
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß entzündet die Kerze im Foyer des neuen Rathauses mit dem von Marie Geuß und Alexander Romanov vom Stamm Markomannen, Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) mitgebrachten Friedenslicht. (Von links) Bild: Jürgen Wilke

Marie Geuß und Alexander Romanov vom Stamm Markomannen des Verbandes christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) wurden heute Vormittag von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß im Foyer des Neuen Rathauses zur Übergabe des Friedenslichtes herzlich begrüßt. Die Friedenslichtaktion 2016 steht unter dem Motto:

Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“.

Bei der diesjährigen Aktion sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke (#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“ – zu verbreiten.

Friedenslicht an über 500 Orte weitergeben

Das Friedenslicht ist nicht irgendein Licht. Es geht zurück auf eine Initiative des ORF. An der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet Jahr für Jahr ein Kind das Friedenslicht. Seit 23 Jahren verteilen die vier Ringverbände, zu denen auch der VCP gehört, ab dem 3. Advent das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht nach einer zentralen Aussende-Feier an über 500 Orte in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.

Wie in den vergangenen Jahren haben die Weidener Pfadfinder das Symbol des Friedens aus Nürnberg abgeholt und in unsere Stadt gebracht. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß erinnerte in der kurzen Zeremonie im Foyer des neuen Rathauses an die christliche Symbolik, die die vier Lichter im Advent beinhalten. So steht das erste Licht für Vertrauen, das Zweite für Frieden, das Dritte für Liebe und das vierte Licht für Hoffnung.

Eine wunderschöne Tradition, den Frieden in alle Teile der Welt zu tragen.

Der Weltfrieden ist zur Zeit doch recht gestört, um so wichtiger ist es mit dieser Aktion ein Zeichen zu setzen“, so Seggewiß. Zum Abschluss entzündete der Oberbürgermeister an dem mitgebrachten Licht eine weitere Kerze, die ab heute im Foyer des neuen Rathauses für den Frieden in der Welt mahnen soll.

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