OTH Amberg-Weiden
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Mutmaßliche Familienschleusung – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Weiden. Am Donnerstagmorgen stellten Bundespolizisten am Bahnhof fünf Personen fest. Die Familie gab an, mit einem Lastwagen nach Deutschland geschleust worden zu sein.

Mutmaßliche Familienschleusung – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Symbolbild: Bundespolizeiinspektion Waidhaus

Beamte der Bundespolizei Weiden bemerkten die Personengruppe am Eingangsbereich des Bahnhofes. Da die Familie nur Ausweiskopien ihrer türkischen Reisepässe vorzeigen konnte, nahmen die Bundespolizisten sie zur örtlichen Dienststelle mit. Dort wurde den Beamten schnell klar, dass es sich um eine Schleusung handelt.

Die Familienangehörigen gaben an, dass sie im Lastwagen nach Deutschland gekarrt wurden. Die letzten Kilometer zum Bahnhof Weiden legten sie dann in einem Auto zurück. Da die Familie Antrag auf Asyl stellte, wurde sie zur Erstaufnahmeeinrichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge nach Regensburg weitergeleitet. Die Bundespolizei Waidhaus leitet nun Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und der Einschleusung von Ausländern ein.

Zeugen gesucht

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus sucht daher nach Zeugen, die am 30. März Beobachtungen gemacht haben und bittet sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 09652 8206-0 oder per E-Mail an bpoli.waidhaus@polizei.bund.de mitzuteilen.

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