Schwandorfer Polizei meldet Sachbeschädigungen, Unfallfluchten und Bettlerkontrollen

Schwandorfer Polizei meldet Sachbeschädigungen, Unfallfluchten und Bettlerkontrollen

Ein 34-jähriger Schwandorfer zeigte am Samstag, 13. September, eine Serie von Sachbeschädigungen und einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr an. Seit Juni 2025 beschädigt jemand wiederholt die Ventile seines Pedelecs im Bereich der Steinberger Straße in Schwandorf. Bei der ersten Tat bemerkte der Mann den Druckverlust nicht sofort und entging einem Sturz nur knapp. Die Polizei Schwandorf nimmt Ermittlungen auf und bittet um Hinweise unter 09431/43010.

Auto auf Parkplatz der Ziegelhütte in Ettmannsdorf verkratzt

Eine 28-jährige Schwandorferin parkte ihr Auto am Donnerstag, 11. September, zwischen 17 Uhr und 19.15 Uhr auf dem Parkplatz der Gaststätte Ziegelhütte in Schwandorf-Ettmannsdorf. Als sie zurückkehrte, stellte sie einen frischen Kratzer an der linken hinteren Seite fest. Ein unbekanntes Fahrzeug verursachte den Schaden und entfernte sich. Die Polizei Schwandorf bittet Zeuginnen und Zeugen, sich zu melden.

Unfallflucht in der Senefelderstraße

Am Freitag zwischen 13 Uhr und 13.45 Uhr fuhr ein unbekannter Fahrer in der Senefelderstraße gegen ein geparktes Auto einer jungen Frau. Der Stoßfänger hinten links erlitt dabei einen deutlichen Schaden. Der Verursacher fuhr anschließend davon und missachtete seine Pflichten. Die Polizei Schwandorf erbittet Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug.

Verkehrskontrollen: Alkohol auf E-Scooter, Drogen am Steuer

Die Polizei kontrollierte im Zeitraum von 12. September bis 13. September verstärkt den Verkehr in Schwandorf. Die Beamten stellten einen E-Scooter-Fahrer unter Alkoholeinfluss und einen Auto-Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln fest. Die Polizei leitete in beiden Fällen Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz ein und kündigt Geldbußen sowie Fahrverbote an.

Kontrollen nach Meldungen über bettelnde Personen

Am Samstag, 13. September, gingen bei der Polizei Schwandorf zahlreiche Mitteilungen über osteuropäische Bettler ein, die durch Wohngebiete zogen, Grundstücke betraten und Menschen offensiv um Bargeld baten. Die Einsatzkräfte trafen die Gruppe in einer Wohnsiedlung an und kontrollierten die Personen. Die Polizisten stellten fest, dass die Betroffenen amtsbekannt sind und in der Vergangenheit bayernweit durch organisiertes Betteln auffielen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten nichts Verbotenes, belehrten jedoch über das Verbot des sogenannten aggressiven Bettelns und erteilten Platzverweise, denen die Personen nachkamen.