Angela Ascher präsentiert Comedy in Theuern

Angela Ascher präsentiert Comedy in Theuern
Angela Ascher präsentiert am 21. Juni 2025 ihr erstes Soloprogramm „Verdammt, ich lieb mich“ im Kultur-Schloss in Theuern. Seit September 2023 beweist die Schauspielerin auch als Comedienne ihr Talent. In ihrem Programm thematisiert Ascher die vielen Facetten der Selbstliebe und wie diese durch Zeit, Geld, Freundschaften und Ehrlichkeit beeinflusst werden kann. Die Künstlerin verspricht leidenschaftliche Stand-up-Sequenzen und charmanter Comedy, die mit Klischees spielt und diese humorvoll beleuchtet. Eintrittskarten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Angela Aschers Werdegang
Geboren am 26. Dezember 1977 in Landshut, studierte Ascher Schauspiel in Hamburg und setzte ihre Ausbildung mit einem DAAD-Stipendium in Los Angeles fort. Ihre Karriere führte sie auf Bühnen in Hamburg, Oberhausen, Chemnitz und Wien. Besonders bekannt wurde Ascher durch ihre Vielseitigkeit in der BR Sketch-Comedy Serie „Fraueng’schichten“, regelmäßige Auftritte bei „Grünwalds Freitags-Comedy“ und beim Münchner Nockherberg, wo sie bekannte Politikerinnen parodierte. Seit September 2023 tourt sie mit „Verdammt, ich lieb‘ mich.“ durch Bayern.
Das Interview mit Angela Ascher
Gattaut: Liebe Angela, Du kommst am 21. Juni endlich wieder in unsere
schöne Oberpfalz nach Theuern und wirst im Kultur-Schloss dein Bühnenprogramm „Verdammt ich lieb mich“ präsentieren. Auf was können sich
Deine Fans in der Oberpfalz ganz besonders freuen?
Angela Ascher: Verdammt, ich lieb mich ist ein sehr lustiges Programm mit
vielen Pointen, aus der Sicht einer Frau mittleren Alters. Es dreht sich um alles
was ihr das Leben so schwer macht: Nie erreichbare Schönheitsideale der
Medien, pubertierende Kinder und der Mann zu Hause, der auch nicht immer
macht, was man will. Ich glaube viele Frauen, finden sich in meinen Geschichten wieder, aber natürlich auch die Männer. Sie sind direkt aus dem Leben gegriffen.
Gattaut: Du absolvierst als Mutter von zwei Mädchen ein straffes Tourneeprogramm und bist als Schauspielerin in TV-Produktionen und auch als
Protagonistin bei den „BR-Brettl-Spitzen“ präsent. Wie bringst Du das alles unter einen Hut und wieviel Freizeit bleibt dabei für Dich noch über?
Angela Ascher: Meine Kinder sind mittlerweile in einem Alter, wo sie mich nicht mehr ständig brauchen. Sie sind Teenager und auch mal froh, dass die Mama weg ist. Ich bin ein Mensch mit sehr viel Energie und diese muss auch raus. Mir geht´s gut, wenn ich viel zu tun habe. Wenn ich zu wenig zu tun habe, fange ich zu Hause nur mit meinem Mann zum Streiten an!
Gattaut: 2023 lief die letzte Staffel von Fraueng´schichten im BR. Viele Fans
wünschen sich eine Fortsetzung. Gibt es für die zahlreichen Anhänger der
Sketch-Comedy-Serie Hoffnung auf demnächst neue Folgen?
Angela Ascher: Nein, die wird es leider nicht mehr geben. Aber es gibt ja
andere Sachen. Kürzlich hatte ich einen Gastsauftritt bei “Dahoam is Dahoam”
und in der BR Serie “Himmel, Herrgott, Sakrament” hab ich die Braut, die sich
nicht traut, gespielt.
Gattaut: Du hast mit 46 Jahren dein erstes Comedy Programm vor LivePublikum performt. Mittlerweile bist Du auf den Bühnen in ganz Deutschland
und Österreich erfolgreich unterwegs. Wie wichtig ist Dir die Anerkennung
Deiner Fans für deine spät entdeckte Stand-up-Comedy-Berufung?
Angela Ascher: Die Menschen für die ich jeden Abend spiele, sind mir
unglaublich wichtig, weil für diese mach ich es ja. Ich will, dass die Zuschauer
meiner Vorstellungen unglaublich viel Lachen und glücklicher rausgehen, als sie
reingegangen sind. Ich agiere ja während der Show auch mit meinem Publikum,
was immer sehr lustig ist. Oft hat man sich den Abend über dann schon ein
bisschen kennengelernt. Zu den schönsten Momenten gehört auch immer, wenn
ich nach der Show noch Autogramme gebe. Da entwickeln sich oft kleine nette
Gespräche mit den Menschen.
Gattaut: Welchen Ratschlag oder Lebensphilosophie willst Du Deinen
zahlreichen Fans und unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Angela Ascher: Mein Ratschlag ist wie der Titel meines Programms:
“Verdammt, ich lieb mich!” und zwar genauso wie man ist! Das sollten wir uns
alle zu Herzen nehmen. Natürlich ist es nicht immer einfach. Aber wenn man
sich selber liebt, lieben einen die anderen auch mehr und dann ist es einfacher
wieder zurück zu lieben. Verbinden statt spalten. Das braucht unsere
Gesellschaft mehr denn je.


