OTH Amberg-Weiden
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Antarktis-Vortrag in Georgenberg begeistert Zuhörer

Georgenberg. Dr. Gustav Moissl hielt am 9. März einen gut besuchten Vortrag über die Antarktis, der die kälteste und einsamste Region der Erde thematisierte und von der Hutza-Stubm-Gemeinschaft positiv aufgenommen wurde.

Georgenberg. Dr. Gustav Moissl hielt am 9. März einen gut besuchten Vortrag über die Antarktis, der die kälteste und einsamste Region der Erde thematisierte und von der Hutza-Stubm-Gemeinschaft positiv aufgenommen wurde.
Dr. Moissl referiert über die Antarktis. Foto: Rupert Herrmann

Antarktis-Vortrag in Georgenberg begeistert Zuhörer

Gastbeitrag von: Rupert Herrmann

Ein Naturerlebnisvortrag über die Antarktis hat in Georgenberg für Aufsehen gesorgt. Dr. Gustav Moissl führte am Sonntag, durch die Veranstaltung und lockte damit überraschend viele auswärtige Interessenten an. Die Beteiligung an dem Erlebnisvortrag war außergewöhnlich groß. Die Besucher nahmen die Präsentation positiv auf.

Die Antarktis hautnah erlebt

Die Antarktis gilt als die kälteste, sturmreichste, trockenste und auch einsamste Region der Erde. Dr. Moissl nahm die Zuhörer mit auf eine virtuelle Reise, die an der Südspitze Südamerikas begann und vorbei an der Antarktischen Halbinsel mit Anlandungen im Falkland-Archipel, Südgeorgien, Süd-Orkneyinseln, am Antarktischen Festland und mehreren vorgelagerten Inseln führte. Die Beschreibungen und Bilder fesselten das Publikum.

Einblicke in die Tierwelt und Landschaften

Die Erzählungen über die Zodiac-Fahrten zwischen dem Treibeis am Rand des Wedell-Meeres und in der Paradies-Bucht waren besonders erlebnisreich. Auf den Inseln und am Festland konnte man verschiedene Pinguinarten, wie Felsen-, Magellan-, Königs-, Esels-, Zügel- und Adelie-Pinguine, sowie Seebären, See-Elefanten, Wale und Albatrosse entdecken. Die beeindruckenden Pinguin-Kolonien mit teilweise über 60.000 Brutpaaren waren ein besonderes Highlight. Auch die grandiosen Landschaften, Gletscher, Gletscherabbrüche und Eisberge in makellosem Weiß kamen zur Sprache. Der Nahrungsreichtum des Südpolarmeeres und das Wunder der Schöpfung, das Vögel und Säugetiere zu Wasserbewohnern werden ließ, wurden elaboriert erklärt.

Dank an den Referenten

Die Hutza-Stubm-Gemeinschaft bedankte sich herzlich bei Dr. Moissl für den wunderschönen Vortrag. Der Vortragende gab zu erkennen, dass noch weitere schöne Naturerlebnisbilder in seiner Sammlung vorhanden sind, was die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen steigerte. Als Nächstes plant die Gemeinschaft am 13. April eine Veranstaltung, die sich mit alten Bräuchen und der oberpfälzischen Mundart beschäftigt.

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