Genusspunkte
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Beidler Kirchenversammlung berichtet vielfältiges Jahresprogramm

Beidl. So wie wahrscheinlich in vielen kirchlichen Gemeinden fand am Sonntag die jährliche Kirchenversammlung statt. Sie dient zur Berichterstattung seitens der kirchlichen Verwaltung und um Anliegen oder Anträge vorzutragen. Heuer fand diese Versammlung im Kooperatorenhaus statt.

Beidl. So wie wahrscheinlich in vielen kirchlichen Gemeinden fand am Sonntag die jährliche Kirchenversammlung statt. Sie dient zur Berichterstattung seitens der kirchlichen Verwaltung und um Anliegen oder Anträge vorzutragen. Heuer fand diese Versammlung im Kooperatorenhaus statt.
Michael Vollath. Foto: Josef Bauer

Beidler Kirchenversammlung berichtet vielfältiges Jahresprogramm

Pünktlich um 19 Uhr begrüßte Pfarrer Thomas Thiermann die doch recht zahlreich erschienenen Gäste und stellte kurz das für diesen Abend geplante Programm vor. Als erster Berichterstatter trat der Pfarrgemeinderatssprecher der Gemeinde Beidl Michael Vollath ans Rednerpult. Er berichtete über die zahlreichen Aktionen im vergangenen Jahr. Um nur einige aufzuzählen wird die Sternsingeraktion am 6. Januar, der gemeinsame Dorfkreuzweg am 3. März, Sternwallfahrt nach Schönthann, das Treffen der Gemeinde wegen der Gestaltung der Urnengräber und einiges mehr.

Ein Höhepunkt war sicherlich die Ministrantenwallfahrt nach Rom vom 29. Juli bis 3. August, welche intensive Vorbereitung brauchte. Auch der Leonharditag mit dem Festprediger Pfarrer Hannes Lorenz mit seiner beeindruckenden Predigt stellte einen Höhepunkt dar. Zur Sprache kamen auch die 60 Plus-Nachmittage, die sich einer steigenden Beliebtheit erfreuen.

Negativ war, dass sich für die Wahl zur Kirchenverwaltung am 24. November nur zwei Kandidaten zur Verfügung stellten. In Beidl waren vergangenes Jahr acht Taufen, 19 Kinder, die zur Erstkommunion vor den Tisch des Herrn traten, 34 Jugendliche kamen in der Pfarrgemeinschaft Plößberg/ Beidl zur Firmung, zwei Paare gaben sich das Jawort vor dem Angesicht Gottes und sechs Mitbürgerinnen und Mitbürger gingen uns in die Ewigkeit voraus.

Ausblick 2025

Als Ausblick für das Jahr 2025 sei wieder Das Heilige Grab zu Ostern, das gemeinsame Pfarrfest am 10. August und die Einweihung der neuen Orgel in Plößberg am 18. Mai. Auch die Erwachsenenbildung kommt mit interessanten Themen nicht zu kurz. Ebenfalls ist wieder eine Sternwallfahrt nach Schönthann am 3. August geplant.

Johannes Wein. Foto Josef Bauer

Als nächster Sprecher stellte sich der Vorsitzende des Pfarrheims, Johannes Wein, vor die anwesenden Gäste. Er bedankte sich zunächst an alle Helferinnen und Helfer, die diese vorbildliche Gemeinschaft unterstützen und überhaupt ermöglichen. Er bat darum, geplante Veranstaltungen, bei denen das Pfarrheim als Lokalität dient, mindestens fünf Tage vorher bei ihm anzumelden. Das sei wichtig wegen der Planung der Getränke. Außerdem sollten bitte auftretende Schäden auch unmittelbar an ihn gemeldet werden.

Wolfgang Beer. Foto Josef Bauer

Der Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft und Mitglied der Kirchenverwaltung Wolfgang Beer berichtete, dass die 18 Hektar Wald, die er zusammen mit seinen Angestellten für die Pfarrgemeinde betreut, natürlich nur ein kleiner Bruchteil des Waldes sind, für das er die Verantwortung trägt. Es wird immer so gewirtschaftet, dass ein möglichst guter Gewinn erzielt, aber dennoch naturverträglich ist. Vor allem die Umstellung bezüglich des Klimawandels erfordert Fingerspitzengefühl und viel Arbeit. Es wird einmal im Jahr abgerechnet und im vergangenen Jahr konnte hier doch ein Gewinn von über 4.500 Euro erwirtschaftet werden. Beer hatte noch eine Bitte: Wenn in der Gemeinde Brennholz gebraucht wird, so sollen sich die Bürger doch an ihn wenden. Es fällt immer etwas ab und es ist einfach besser, das Holz vor Ort zu holen, als es von weiter weg zu holen.

Grammer Solar
Grammer Solar
Pfarrer H. H. Thomas Thiermann Foto Josef Bauer

Am Ende der Veranstaltung trat noch einmal Pfarrer Thomas Thiermann vor die Anwesenden und berichtete nicht ohne Stolz von der Fussballmeisterschaft der Ministranten im Bistum Regensburg. Hier konnten die Ministranten der Pfarrgemeinschaft einen hervorragenden und absolut beachtlichen zweiten Platz erspielen. Er dankte auch an die Familie Wild für ihre große Hilfe.