Bürgermeister dankt neuen Schülerlotsen in Pressath

Bürgermeister dankt neuen Schülerlotsen in Pressath
Die Idee stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und erwies sich als sehr erfolgreich: 1953 wurde auch in der Bundesrepublik Deutschland ein Schülerlotsendienst eingerichtet, maßgeblich initiiert unter anderem von der Deutschen Verkehrswacht. Die stellt auch die Ausrüstung, bestehend aus einer Signalkelle, einer neongelben Mütze sowie einem neongelben Überwurf oder einer wetterfesten Jacke, die alle mit Reflektoren besetzt sind. Schülerlotsen müssen mindestens dreizehn Jahre alt und in der siebten Klasse sein.
Schülerlotsen in Pressath: Ausbildung und Einsatz
An der Grund- und Mittelschule Pressath ist Lehrerin Johanna Seifert für die Betreuung und den Einsatz verantwortlich, die Ausbildung übernimmt Polizeihauptmeister Paul Zawal von der Polizeiinspektion Eschenbach.
Sechs neue Schülerlotsinnen und Schülerlotsen legten in diesem Schuljahr erfolgreich ihre Prüfung ab: Lilasse Alsuisse, Mariam Alkhalaf, Barbara Hausner, Ensar Kovacevic, Naser Mekaca und Fabrice Heldmann sichern seit dem Herbst an jedem Morgen den Zebrastreifen in der Wollauer Straße.
Würdigung durch Bürgermeister und Schule
Für dieses Engagement bedankte sich Pressaths Bürgermeister Bernhard Stangl persönlich bei den jungen Leuten und überreichte ihnen einen Pizza-Gutschein. „Die Aufgabe als Verkehrshelfer macht auch Spaß“, finden die Jugendlichen. Stangl kann dies nur bestätigen: Er selbst ist als Verkehrshelfer an der Baustelle in der Bahnhofstraße im Einsatz, die aufgrund der Witterung wohl noch einige Zeit erhalten bleiben wird.
Auch Schulleiterin Ulrike Neiser fand lobende Worte für den Einsatz des Teams und strich besonders heraus, dass auch auswärtige Schülerinnen und Schüler beteiligt sind, die eigens von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht werden.






