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Hochmuth gewinnt Oldtimer-Slalom-Pokal in Kemnath

Kemnath-Waldeck. Der Oldtimer-Slalom-Cup Oberfranken feierte seine Sieger, die Meisterschale bleibt in der Oberpfalz: Robert Hochmuth holt seinen ersten Titel. Bei 14 Läufen traten mehr als 100 Fahrer an.

Kemnath-Waldeck. Der Oldtimer-Slalom-Cup Oberfranken feierte seine Sieger, die Meisterschale bleibt in der Oberpfalz: Robert Hochmuth holt seinen ersten Titel. Bei 14 Läufen traten mehr als 100 Fahrer an.
Siegerehrung für die besten Oldtimerfahrer in Waldeck: Kemnaths dritte Bürgermeisterin Jutta Deiml (links) überbrachte Grußworte, der Meistertitel ging an Robert Hochmuth (vierter von links). Foto: Hansi Walter

Hochmuth gewinnt Oldtimer-Slalom-Pokal in Kemnath

Robert Hochmuth gewinnt Oldtimer-Slalom-Pokal

„Oldtimer-Slalom-Cup Oberfranken“ lautet die offizielle Bezeichnung der Meisterschaft, die erfolgreiche Serie gastiert jedoch in ganz Nordbayern. Bei vierzehn Wertungsläufen in der Oberpfalz und in Ober- und Mittelfranken traten mehr als 100 Teilnehmer mit ihren automobilen Raritäten an. Langeweile kam dabei nicht auf: Zwölf verschiedene Sieger konnten sich feiern lassen.

Reglement: Gleichmäßigkeit statt Bestzeit

Seit 2006 wird das Championat ausgetragen. Genau wie bei regulären Autoslaloms folgen auf einen Trainingsdurchgang zwei Wertungsläufe, allerdings ist nicht die schnellste Fahrzeit ausschlaggebend, sondern die geringste Differenz zwischen zwei gewerteten Zeiten. Die eingesetzten Fahrzeuge müssen dabei mindestens 20 Jahre auf dem Buckel haben, die historischen Vehikel sind beim Publikum sehr beliebt. Zur Finanzierung trägt auch die OSCO-Steinwald-Classic-Tour bei, deren dritte Auflage im August durch den Initiaktiv-Kreis Tirschenreuth gefördert wurde.

Siegerehrung in Kemnath-Waldeck

Die stimmungsvolle Siegerehrung für die Top-Platzierten findet seit 2012 regelmäßig im Gasthof „Goldener Engel“ in Kemnath-Waldeck statt. Für die Stadt Kemnath überbrachte die dritte Bürgermeisterin Jutta Deiml Grußworte.

Entscheidung fällt beim Finale in Rosenthal

Zehn Ergebnisse kamen am Jahresende in die Wertung, die Entscheidung fiel erneut auf den letzten Metern. Beim Saisonfinale auf dem Rosenthal Airfield lag Robert Hochmuth vom AC Nittenau zwar in Führung, Titelverteidiger Manfred Keller (MSC Wiesau) besaß allerdings noch gute Chancen. Die verspielte er mit einem mittelmäßigen Ergebnis, während Hochmuth die Nerven behielt und sich am Ende über seinen ersten Meistertitel freuen konnte. Dafür erhielt der Kadett-Pilot neben dem Meisterpokal auch die Meisterschale, die alljährlich an den neuen Titelträger übergeben wird.

Podium und Wertungen im Überblick

Platz zwei ging an den Waldershofer Reinhard Bayer. Das Podium komplettierte Frank Angles aus Mitwitz. Manfred Keller beendete die Saison als Sechster hinter Helmut Dostler (AC Waldershof), der noch reichlich Punkte gutmachen konnte. Pokale gab es zudem für Werner Maier (AC Friedenfels) und Manfred Bayer (MSV Falkenberg) auf Platz neun und zehn. Die „beste Dame“, Laura Sollfrank (MSV Falkenberg), wurde Elfte. Auch der Organisator der Meisterschaft, Hansi Walter vom MSC Wiesau, durfte als Vierzehnter noch eine der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen.

Grammer Solar
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Gaststarterpokal geht nach Pegnitz

Den Gaststarterpokal für Fahrzeuge neueren Baujahres sicherte sich Thomas Nimmrichter vom MSC Pegnitz.