Elternpraktikum der Caritas: Schüler erhalten Einblick ins Leben mit einem Baby
Elternpraktikum der Caritas: Schüler erhalten Einblick ins Leben mit einem Baby
Fünf Schülerinnen und Schüler der Klasse M8 der Grund- und Mittelschule Eschenbach (Markus-Gottwalt-Schule) nahmen am vergangenen Wochenende am Elternpraktikum der Caritas teil – einem Projekt, das Jugendlichen einen realistischen Einblick in das Leben mit einem Neugeborenen ermöglichen soll. Mithilfe einer Baby-Simulationspuppe erfuhren die Teilnehmenden hautnah, wie viel Verantwortung, Aufmerksamkeit und Fürsorge ein Säugling verlangt.
Baby rund um die Uhr versorgen
Die täuschend echt reagierenden Simulationsbabys mussten rund um die Uhr versorgt werden: Füttern, Wickeln, Tragen, Trösten – auch nachts. So bekamen die Jugendlichen einen unmittelbaren Eindruck davon, wie herausfordernd und zugleich erfüllend der Alltag mit einem Neugeborenen sein kann. Kurze Nächte gehörten ebenso dazu wie kleine Erfolgserlebnisse, wenn das „Baby“ sich beruhigen ließ oder zufrieden einschlief.
Begleitet wurde das Projekt von einer Fachkraft der Caritas, die während des gesamten Wochenendes beratend zur Seite stand. Ein gemeinsames Frühstück bot zudem die Gelegenheit, Erlebtes zu besprechen und zentrale Inhalte zu vertiefen. Dabei setzten sich die Jugendlichen mit wichtigen Themen auseinander: der Entwicklung eines Babys, dem Ablauf einer Geburt, den finanziellen Anforderungen eines Kindes sowie den Pflichten werdender Eltern.
Projekt ein prägendes Erlebnis
Ziel des Elternpraktikums ist es, Jugendlichen ein realistisches Bild von Elternschaft zu vermitteln und sie für Verantwortung, Planung und Fürsorge zu sensibilisieren. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und fachlichem Austausch machte das Wochenende zu einer intensiven und lehrreichen Zeit.
Für die M8-Schülerinnen und -Schüler war das Projekt ein prägendes Erlebnis – eines, das auch über das Wochenende hinaus Impulse für die persönliche Entwicklung und die spätere Lebensplanung geben wird.




