Gedenkfeier der Hammerwegsiedler in Weiden erinnert an Frieden

Gedenkfeier der Hammerwegsiedler in Weiden erinnert an Frieden
Gastbeitrag von: Paul Grötsch
Traditionell gedenkt die EAW-Siedlergemeinschaft Hammerweg e. V. einen Tag vor Hl. Abend ihrer verstorbenen Mitglieder. Erster Vorsitzender Paul Grötsch lud zu dieser stillen Gedenkfeier am Friedensmal in der Hammerwegsiedlung ein. Der Einladung folgten zahlreiche Hammerwegsiedler mit Fackeln und Kerzen. In Vertretung des Oberbürgermeisters sprach Bürgermeister Lothar Höher die Gedenkworte.
Stilles Gedenken in der Hammerwegsiedlung
Vorsitzender Grötsch erinnerte an das Kriegsende vor 80 Jahren. Neben den Opfern des Krieges gab es Vertreibung und Gewalt. Einige anwesende Siedler kennen dies noch aus eigener leidvoller Erfahrung. Diese Erinnerung sollte auch aktiv weitergegeben werden. Die lange Zeit des Friedens seit dieser Zeit muss einem bewusst werden.
Erinnerung an Kriegsende und Frieden
Bürgermeister Lothar Höher erinnerte ebenfalls an die lange Friedenszeit. Weltweit gibt es Krieg und Vertreibung. Er erinnerte auch an die Siedlertätigkeit vor und nach dem Krieg. Er erinnerte daran, wie mit einfachen Mitteln und mit viel Entbehrung diese Häuser entstanden. Das hat aber auch die Gemeinschaft zusammengeschweißt, und jede und jeder fühlt sich gut aufgehoben in der Siedlung.
Zweiter Vorsitzender Nikola Vranješ lobte den Zusammenhalt der Hammerwegsiedler. Die Gemeinschaft ist der Kitt für die Gesellschaft. Dies gilt es zu erhalten und zu fördern.
Zusammenhalt und christliches Gedenken
Die beiden Pfarrer, Frau Barbara Berckmüller und Johannes Lukas, übernahmen das christliche Gedenken bei dieser Feier.
Anschließend erwärmten sich die Anwesenden bei Glühwein, Plätzchen und guten Gesprächen.




