Grafenwöhr: Weiß-blauer Baum der Verbundenheit und Freundschaft steht

Grafenwöhr: Weiß-blauer Baum der Verbundenheit und Freundschaft steht

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Colonel Flanagan freute sich, dass die deutschen Partner, Bürgermeister aus den Anliegergemeinden, Polizei, Behörden Bundesforst und Bundeswehr, darunter auch Brigadegeneral Axel Hardt von der 12. Panzerbrigade aus Cham, der Einladung gefolgt sind.

Flanagan stellte heraus dass die Verbindungen zwischen beiden Nationen bis auf das Jahr 1778, der Zeit des preußischen Heeresreformer Steuben zurückgehen. Die Übungseinrichtungen in Grafenwöhr und Hohenfels geben die Möglichkeit für die notwendige Ausbildung der Soldaten aller verbündeter Streitkräfte, dies sei zur Zeit wichtiger als zuvor.

“It’s better in Bavaria”

Gerade in Bayern werde eine beispieldiese Partnerschaft beispielhaft gelebt. „It´s better in Bavaria, danke, dass Sie unseren Soldaten und Familien das Leben hier so angenehm wie möglich machen“ sagte Colonel Flanagan.

Anschließend griff der Kommandeur zusammen mit US-Soldaten der 41. Feldartilleriebrigade und den deutschen Feuerwehrleuten zu den Schwalben. In Anlehnung an die Tradition der bayerischen Maibäume wurde der 20-Meter-Stamm mit Muskelkraft in die Höhe gehievt. Feuerwehrkommandant Alexander Richter gab dazu die Kommandos, wobei er Colonel Flanagan die Ansage des letzten „Hau Rucks“ überließ.

40 Wappenschilder

Der Stamm auf dem Paradefeld vor dem Wasserturm wurde im Anschluss mit über 40 Wappenschildern geschmückt, welche die Verbindungen zwischen den US-Einheiten, Partnergemeinden und Behörden anzeigen.