Historisches Hammerwerk erstrahlt in neuem Glanz

Historisches Hammerwerk erstrahlt in neuem Glanz
Vor fünfzig Jahren errichtete der bereits verstorbene Ludwig Reber, bekannt auch als „Hebammerer“, das kleine Hammerwerk bei der Alten Mühle Gehenhammer. Laut Manfred Janker hatten es 2005 Wolfgang Gürtler, Bernhard Schaller, Martin Schaller (ebenfalls bereits verstorben) und Peter Schicker schon einmal in mühevoller Kleinarbeit erneuert. „Ich kann mich noch recht gut an die damalige Aktion erinnert“, erzählt der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins im Gespräch mit Pressevertretern. „Zwanzig Jahre hat das Hammerwerk gehalten, aber der Zahn der Zeit nagt halt nun mal“, weiß Janker. „Es war defekt und hat einfach nicht mehr funktioniert.“ Also machte er sich auf die Suche nach Leuten für die Instandsetzung.
Instandsetzung des Hammerwerks
„Wie gut, dass wir in jeder Hinsicht eingespielte Teams haben und uns auf alle verlassen können“, freute er sich über die spontane Zusage von Johann Bock mit dessen Ankündigung: „Wir erneuern das Hammerwerk.“ Und so baute er dieses ab und nahm es mit nach Hause. In seiner Werkstatt baute er vor allem eine neue Welle ein und brachte alles wieder auf Vordermann. Fleißige Mitstreiter hatte er neben dem Mühlenwart auch in Willibald Gleißner und Robert Götz, die das Hammerwerk wieder an ihrem ursprünglichen Platz zwischen der Mühle und dem Parkplatz einsetzten. „Jetzt läuft es wieder leise“, strahlt Janker, der vor allem das Engagement von Bock hervorhebt.


