Patroziniumsmesse mit Pater Jo in Wittschau zieht viele Gläubige an

Patroziniumsmesse mit Pater Jo in Wittschau zieht viele Gläubige an
1952 hatte Sägewerksbesitzer Georg Kraus einen ersten Vorentwurf zum Bau dieser Kapelle erstellt. Am 26. Oktober 1974 konnte die Dorfkapelle vom damaligen Glaubendorfer Pfarrer Richard Heimerl und dem gebürtigen Preppacher Franziskanerpater Paul Meindl feierlich eingeweiht werden.
Besuche und Ehrungen
2024 besuchte Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer dieses Kleinod, und er staunte über die Entstehungsgeschichte. Bereits 1976 erhielten die Wittschauer für ihre Kapelle zwei handgeschmiedete Kerzenleuchter vom ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. h. c. Alfons Goppel, der hier Stimmkreisabgeordneter war.
Auf die Entstehung und den Erhalt der Dorfkapelle ging Wolfgang Malzer vor dem Beginn der Patroziniumsmesse ein. Er zeigte sich im Namen der Gläubigen erfreut, dass er dazu den neuen Pfarrer, Pater Jo, zu diesem „Premieren-Gottesdienst“ begrüßen konnte. Mit dem Eingangslied „St. Wolfgang, heil’ger Gottesmann“ stimmten die vielen Gläubigen aus Wittschau und der Region ein.
Liturgie und Mitwirkende
Pater Jo stellte in seiner Ansprache heraus, dass diese Kirche ganz im Zeichen des hl. Wolfgang steht und ging auf das Wirken des Heiligen ein. Pater Jo wurde bei der Patroziniumsmesse von der Mesnerin Katrin Baier, den Ministrantinnen Franziska und Maria Baier unterstützt. Die Lesung trug Wolfgang Malzer vor und die Fürbitten Matilda Malzer, Christin und Leon Norgauer, Veronika Baier und Marie Bodensteiner. Die musikalische Leitung hatte Hans-Josef Völkl (Ferdl) mit Marie Bodensteiner, Rosalie Malzer, Emily und Sabrina Norgauer und Carolin Bodensteiner.
Diese kirchliche Zeremonie, die alljährlich mit einem Höhepunkt in Wittschau ist, endete mit einem großen Applaus.






