OTH Amberg-Weiden
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Hubertus-Schützen Kaltenbrunn setzen auf Jugend und Innovation

Kaltenbrunn. Die Schützengesellschaft "Hubertus" tritt mit einem verjüngten Vorstandsteam und 154 Mitgliedern in die nächsten drei Jahre ein. Es wurden auch das 120-jährige Jubiläum angekündigt und Aktivitäten wie ein Trainingslager und eine DKMS-Registrierungsaktion für die Jugend geplant.

Kaltenbrunn. Die Schützengesellschaft "Hubertus" tritt mit einem verjüngten Vorstandsteam und 154 Mitgliedern in die nächsten drei Jahre ein. Es wurden auch das 120-jährige Jubiläum angekündigt und Aktivitäten wie ein Trainingslager und eine DKMS-Registrierungsaktion für die Jugend geplant.
Glückwünsche gab es von 2. Gauschützenmeister Karl Tusch (rechts) sowie von 2. Bürgermeister Julian Kraus und drei Gemeinderäten (hintere Reihe v.li.) für das verjüngte Führungsteam der Hubertus-Schützen. Foto: Siggi Bock

Hubertus-Schützen Kaltenbrunn setzen auf Jugend und Innovation

Mit einem auf vier Posten erneut verjüngten Vorstandsteam geht die 154 Mitglieder zählende Schützengesellschaft „Hubertus“ in die nächsten drei Jahre. Dem 1. Schützenmeister Sebastian Ludwig steht die neue „Zweite“ Laureen Bauer zur Seite. Weil sie erst am 13. Juni 18 wird, bleibt Manuel Knötig bis dahin im Amt. Schriftführer Reinhold Tafelmeyer gab seine 40-jährige Tätigkeit in die Hände von Ramona und Tim Schiml. Sportleiter und Vergnügungswart ist Klaus Ludwig und Finanzverwalterin Sophie Rettinger – sie meldete einen erfreulichen Gewinn – Revisoren sind Dominik Pritzl und Sigrid Ludwig. Sarah Schönl fungiert wieder als 1. Jugendleiterin; Neugewählt wurden Antonia Seidl als 2. und Laureen Bauer als 3. Jugendleiterin. Fast unverändert blieb der Ausschuss: Ihm gehören neben Manuel Knötig (neu) Hans Rettinger, Julian Behrendt, Simon Koller, Matthias Fischer, Christina Lösch, Nadine Ermer, Sandra Rettinger, Antonia Seidl und Susanne Krauß an.

Zukunftssicherung durch Technologie und Gemeinschaft

Sebastian Ludwig bezeichnete die Einführung der elektronischen Schießstände als wichtigen Schritt für die Zukunft. Dies zeige auch die Begeisterung der Jugend. Ein Highlight war die Königsfeier mit 50-jähriger Freundschaft zum Musikzug Hirschau. Erwähnt wurden ferner Wanderungen, Seniorentreffen, Busfahrt nach Prag sowie die Beteiligung an Festlichkeiten im Ort und auswärts. Sportchef Klaus Ludwig berichtete über die Erfolge bei Rundenwettkämpfen und Gaumeisterschaft sowie über VereinsPreisschießen. „Nehmt die Schießtermine künftig stärker wahr“ lautete die Bitte des Sportleiters. Für die verhinderte Sarah Schönl erinnerte Bauer an die vielseitigen Aktivitäten der Jugend. Für heuer steht ein Trainingslager auf der Wunschliste. Ferner plant die Schützenjugend mit der DKMS einen Ortstermin zur Registrierung von Stammzellen bei Blutkrebs. „Die gelungenen sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen zeigen, dass es beim Verein weiterhin rund läuft“ bekundete zweiter Bürgermeister Julian Kraus. Zweiter Gauschützenmeister Karl Tusch zollte seinen Respekt für die schnelle Abwicklung der Wahlen und allen, die ein Ehrenamt übernommen haben.

Feierlichkeiten im Fokus

Sebastian Ludwig präsentierte bereits das Programm für die Feier des 120-jährigen Jubiläums am 21. und 22. Juni in der Stockhalle und auf dem Gelände des FC Kaltenbrunn. Mit großer Freude wurde die Zusage des Bayerischen Sportschützenbunds zur Teilnahme am 75. Oktoberfestzug am 21. September in München aufgenommen.

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