Martinszug begeistert Kinder und Familien in Leuchtenberg
Martinszug begeistert Kinder und Familien in Leuchtenberg
Leuchtenberg. Der Kindergarten St. Johannes hat die Martinsfeier in der Pfarrkirche St. Margareta gestaltet. Ulrich Wabra holte die Kinder vor der Kirche ab und zog mit ihnen in das voll besetzte Gotteshaus. Eltern, Geschwister und Großeltern begleiteten die Feier, die Veronika Hirmer musikalisch umrahmte.
Laternen, Musik und volle Kirche
Vor dem Volksaltar standen die Mädchen und Buben mit selbstgebastelten Laternen, jede Laterne stellte eine Gans dar. Das Eröffnungslied Lichterkinder sangen die Kinder mit sichtbarer Freude. Ihre Leiterin Anita Wittmann begleitete sie mit ihrem Team, das mit den Zöglingen den Abend einstudiert hatte.
In der Andacht stellte Ulrich Wabra heraus, was Laternenbasteln lehrt: hinschauen und teilen, so wie es St. Martin vormachte. Die Vorschulkinder führten vor dem Volksaltar die Geschichte vom Heiligen Martin auf und zeigten die Szene, in der St. Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilte.
Fürbitten und gemeinsames Vater Unser
In den Fürbitten baten die Kinder Gott, ihre Augen, Ohren, Herzen, Hände und ihren Mund zu öffnen, wenn Not besteht. Das Vater Unser sangen sie gemeinsam und nahmen diese Anliegen mit hinein. Damit stärkte die Feier gemeinschaftliches Erleben und vermittelte Kindern Werte des Teilens und Hinsehens.
Am Ende der Feier segnete der Diakon die Martinshörnchen. Bevor die Kleinen mit ihren Laternen aus der Kirche auszogen, spendete er allen den Schlusssegen. Den großen Zug führte das Pferd Apatsch an; darauf saß der Heilige Martin, dargestellt von Lina, und Pferdebesitzerin Sabine Gruber führte das Tier. Gemeinsam mit ihren Familien und Ulrich Wabra wanderten alle, erleuchtet von den Laternen, um die Burg zum Pfarrheim.
Zug zur Burg und Ausklang am Pfarrheim
Am Pfarrheim erwartete der Elternbeirat die Gruppe und verteilte die Martinshörnchen, die sich alle Kinder aus dem Korb nahmen und gleich verspeisten. Für sichere Wege sorgte die Leuchtenberger Feuerwehr und hielt den Autoverkehr vom Zug fern.









