Nittenau modernisiert Feuerwehrschutzkleidung für Einsatzkräfte

Nittenau modernisiert Feuerwehrschutzkleidung für Einsatzkräfte
Die Stadt Nittenau macht einen bedeutenden Schritt in Richtung Sicherheit und Komfort ihrer Feuerwehrkräfte. Mit der Übergabe moderner Schutzkleidung durch den ersten Bürgermeister Benjamin Boml an die Kommandanten der drei größten Wehren des Gebiets wird eine langfristige Initiative gestartet. Ziel ist es, bis 2030 alle acht Feuerwehren der Stadt mit neuer Ausrüstung zu versorgen.
Aus alt mach neu
Die Notwendigkeit einer Erneuerung wurde bereits im Vorjahr klar, als der Stadtrat beschloss, jährlich 50.000 Euro für neue Einsatzkleidung bereitzustellen. In diesem Zug wurden 22 Garnituren Atemschutz- und 43 Garnituren sogenannter dünner Einsatzkleidung angeschafft. Diese ist für Waldbrandeinsätze oder sommerliche Bedingungen optimiert. Die bisherige Ausrüstung, teilweise aus den frühen 2000er-Jahren, war verschlissen und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Technologischer Fortschritt
Moderne Einsätze fordern angemessene Schutzmaßnahmen. Daher ist die neue Ausrüstung nicht nur atmungsaktiver und hitzebeständiger, sondern bietet auch einen höheren Tragekomfort. Diese positiven Eigenschaften gelten sowohl für die Atemschutzbekleidung als auch für die dünne Einsatzkleidung. Letztere macht das Tragen einer zusätzlichen Warnweste überflüssig.
Nach Beratungen mit den Kommandanten fiel die Wahl auf Produkte der Firma S-Gard, welche durch die Firma Sturm Feuerschutz geliefert werden. Überzeugt hat dabei nicht nur die Qualität, sondern auch ein umfassender Service, der Abholung, Reinigung und Reparatur einschließt.
Ein langer Weg
Die Feuerwehren in Nittenau sind mit dem Zwei-Jacken-System seit über zwei Jahrzehnten vertraut. Doch gerade die Wald- und Großbrände des letzten Jahres zeigten, dass eine Erneuerung dringend notwendig war. Mit dem Beginn der Modernisierung in diesem Jahr, plant die Stadt Nittenau eine kontinuierliche Fortsetzung dieses Prozesses, um ihre ehrenamtlichen Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen.


