Pfingstschießen in Floß: Motorradfreunde holen Sieg

Pfingstschießen in Floß: Motorradfreunde holen Sieg

Ein Klassiker feiert sein Comeback in Floß: das traditionelle Pfingstschießen der königlich privilegierten Schützengesellschaft 1834. Bei diesem Event, das vom 23. Mai bis zum 6. Juni stattfand, zeigten Hobbyschützen aus der Region ihr Können. Insgesamt 36 Mannschaften nahmen an dem Wettkampf teil und feuerten 1.430 Schuss ab, mit dem Ziel, den begehrten Raiffeisen-Wanderpokal zu gewinnen. Die Ergebnisse variierten dabei von 100 bis zu 288 Ringen. Drei Ringe machten letztlich den Unterschied und brachten den Motorradfreunden den Sieg. Der Fischereiverein erreichte den zweiten Platz.

Neuauflage eines bewährten Modus

Das Glücksschießen bot eine alternative Chance für all jene, die sich nicht allein auf ihr Geschick verlassen wollten. Besondere Begeisterung löste die Rückkehr des Modus der “Glückskuverts” aus. Teilnehmer zielten auf Briefumschläge, deren Inhalt mit einer von neun Schablonen ausgewertet wurde, ohne dass der Inhalt zuvor bekannt war. Die Möglichkeit, auf diese Weise zu schießen, wurde durch den Aufbau eines alten Standes durch handwerklich geschickte Mitglieder der Schützengesellschaft ermöglicht. Nach der Umstellung auf eine moderne, digitale Schießanlage war es zuvor nicht mehr möglich, auf Papierscheiben und somit auf die Briefumschläge zu schießen.

Erfolgreiche Teilnehmer im Glücksschießen

Das Glücksteam der Raiffeisenbank errang mit einem Gutschein über 100 Euro den ersten Preis im Glücksschießen. “Die Weidner” folgten auf dem zweiten Platz und sicherten sich 75 Euro für den Getränkehandel Markgrafen. Der dritte Preis, ein Gutschein über 50 Euro des Gewerberings, ging an “mein Lieblingsteam”. Auch die weiteren platzierten Teams durften sich über Gewinne freuen.