Sanierung der ehemaligen Bleikristallfabrik Beyer beginnt
Sanierung der ehemaligen Bleikristallfabrik Beyer beginnt
Ziel der Maßnahme ist es, stark verunreinigte Flächen, die sogenannten Hotspots, fachgerecht zu beseitigen und dadurch eine dauerhafte Gefährdung für Mensch und Umwelt auszuschließen.
Erster Bauabschnitt mit Abrissarbeiten
Im ersten Bauabschnitt reißen die Verantwortlichen mehrere Gebäude ab, um an das belastete Erdreich zu gelangen. Betroffen sind vor allem die ehemalige Ofenhalle sowie angrenzende Gebäude im südlichen Teil des Geländes. Die Baustelleneinrichtung beginnt am 10. November, die Abbrucharbeiten folgen in der darauffolgenden Woche.
Während der Bauzeit rechnet die Behörde mit erhöhtem Baustellenverkehr, insbesondere über die Karl-Hofbauer-Straße. Anwohnerinnen und Anwohner müssen zeitweise mit Lärm- und Staubbelastungen rechnen, die beauftragten Firmen wollen die Auswirkungen so gering wie möglich halten.
Gesundheitliche Bewertung und Zeitplan für Bodenaushub
Nach Angaben der Verantwortlichen geht von den Maßnahmen keine erhöhte Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung aus. Die ehemals in der Produktion eingesetzten chemischen Stoffe befinden sich nicht mehr in den Gebäuden, sondern im darunterliegenden Boden, der ab dem Sommer 2026 fachgerecht entfernt und entsorgt wird.


