Sicher unterwegs im Realverkehr – Viertklässler der Markus-Gottwalt-Schule beweisen ihr Können
Sicher unterwegs im Realverkehr – Viertklässler der Markus-Gottwalt-Schule beweisen ihr Können
Fahrradführerschein in der Tasche – jetzt wird es ernst
Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen hatten sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den Regeln des Straßenverkehrs beschäftigt. Unterstützt von ihren Lehrkräften und dem zuständigen Verkehrspolizisten lernten sie nicht nur die Verkehrszeichen und Vorfahrtsregeln, sondern auch, wie man sich sicher, vorausschauend und rücksichtsvoll im Straßenverkehr bewegt.
Mit der bestandenen Radfahrausbildung und dem Erhalt des Fahrradführerscheins war ein wichtiger Meilenstein erreicht – doch die Praxis im Realverkehr stellt noch einmal ganz eigene Anforderungen.

Sicher unterwegs bei der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach
Eschenbach. Sicherheit wird an der Markus-Gottwalt-Schule groß geschrieben, ob beim Fahrrad fahren oder bei den Schülerlotsen.
Unterwegs im echten Straßenverkehr – mit Begleitung und voller Konzentration
Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie unter der Aufsicht eines erfahrenen Verkehrspolizisten machten sich die Kinder auf den Weg durch eine zuvor eingeübte Strecke im Ortsbereich Eschenbach. Dabei galt es, das Gelernte umzusetzen: richtiges Verhalten an Kreuzungen, das Einordnen im fließenden Verkehr, das Anzeigen von Fahrtrichtungen sowie das sichere Abbiegen – all das meisterten die Kinder mit Bravour.
Der Realverkehr verlangt den jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern einiges ab: Konzentration, Übersicht, schnelles Reagieren und das richtige Einschätzen von Verkehrssituationen. Umso erfreulicher, dass alle Beteiligten die Ausfahrt mit viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein meisterten.
Ein Schritt in Richtung Selbstständigkeit
Für viele Kinder ist das sichere Fahrradfahren im Straßenverkehr ein bedeutender Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit und Eigenverantwortung im Alltag. Die gelungene Realverkehrsfahrt stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern auch die Sicherheit der Kinder im täglichen Schulweg oder Freizeitverkehr.
Lehrkräfte, Polizei und Eltern zeigten sich stolz auf die Leistung der jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Die Aktion war nicht nur eine wichtige Erfahrung, sondern auch ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt von Schule und Verkehrserziehung – und für die Kinder ein Erlebnis, das sie sicher nicht so schnell vergessen werden.




