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UPW stellt junge Gemeinderatsliste in Etzenricht vor

Etzenricht. Die UPW präsentiert für die Kommunalwahl 2026 eine Liste mit zwölf Namen und einem Altersdurchschnitt von 37 Jahren. Bürgermeisterkandidat ist Thomas Beutner.

Etzenricht. Die UPW präsentiert für die Kommunalwahl 2026 eine Liste mit zwölf Namen und einem Altersdurchschnitt von 37 Jahren. Bürgermeisterkandidat ist Thomas Beutner.
Etzenricht. Die UPW präsentiert für die Kommunalwahl 2026 eine Liste mit zwölf Namen und einem Altersdurchschnitt von 37 Jahren. Bürgermeisterkandidat ist Thomas Beutner.

UPW stellt junge Gemeinderatsliste in Etzenricht vor

Die Unparteiischen Wähler (UPW) in Etzenricht haben ihre Bewerberliste für den Gemeinderat vorgestellt. Bereits vor zwei Wochen präsentierten sie mit Thomas Beutner ihren Bürgermeisterkandidaten, und wie damals gab es auch bei der Listen-Abstimmung keine Gegenstimmen.

Jüngere Mannschaft, verkürzte Liste

Veränderungen prägen den Antritt: Die langjährigen Gemeinderäte Hans Beutner und Ulrich Danzer treten zurück und machen den Weg für jüngere, im Dorfleben verankerte Kräfte frei. Erstmals umfasst die Liste gemäß gesetzlicher Vorgaben zwölf Namen; zuvor konnten die Wählerinnen und Wähler in Etzenricht zwischen 24 Personen entscheiden. Die UPW spricht von einem jungen, motivierten Team und nennt einen Altersdurchschnitt von 37 Jahren.

Mathias Beutner, der UPW-Vorsitzende, setzte bei der Vorstellung einen inhaltlichen Akzent: “Wir stellen ein motiviertes Team zur Wahl. Alles Frauen und Männer die Mitten im Leben stehen. Sie sind im Dorfleben verwurzelt und viele bilden tragende Säulen in unserem örtlichen Vereinsleben. Hier haben sie schon bewiesen, dass sie Verantwortung übernehmen wollen und können.”

Weichenstellungen über 2026 hinaus

Mit Blick auf die kommenden Jahre ergänzte Mathias Beutner: “Unsere Kandidaten stehen dafür, dass in der Zukunft nicht nur Erfahrung gebraucht wird, sondern vor allem motivierte Köpfe benötigt werden, die für die Zukunft ihrer Heimatgemeinde Etzenricht brennen und mutige Entscheidungen treffen”. Stellvertreter Andreas Bergler ordnete den Anspruch langfristig ein: “Wir wollen nicht nur für die jetzt folgende Wahlperiode ab 2026, sondern für die nächsten Jahrzehnte gemeinsam mit den Bürgern gestalten.”

Die UPW verweist auf eine breite Mischung aus Wissen und Können etwa in Informationstechnik, Behördenpraxis und Landwirtschaft. Unabhängigkeit von überregionalen Parteivorgaben gehört für die Gruppe zum Selbstverständnis. “Mit Thomas Beutner an der Spitze gehen wir optimistisch und mit dem perfekten Bürgermeisterkandidaten in den örtlichen Wahlkampf.”

Diese zwölf Personen stehen auf der UPW-Liste

In einem halben Jahr treten folgende Bewerberinnen und Bewerber an: Thomas Beutner (31), verheiratet, zwei Kinder, Gartenbauingenieur, bereits als Bürgermeisterkandidat vorgestellt. Elisabeth Waldeck (38), derzeit einzige Gemeinderätin, Diplom-Agraringenieurin, Biolandwirtin und Projektmanagerin. Mathias Beutner (33), Landwirtschaftsoberrat, erster Vorsitzender der UPW und des Imkervereins. Andreas Bergler (37), verheiratet, zwei Kinder, IT-Systemkaufmann. Magdalena Zwack (27), PTA, Jugendbeauftragte, Managerin Kirwaleit. Sandro Augustin (37), verheiratet, zwei Kinder, Diplom-Musiklehrer, Fußball-Nachwuchstrainer. Lydia Vogt (39), verheiratet, ein Kind, Heilerziehungshelferin und ambulante Pflegerin. Tobias Paulus (48), Maschinenbediener, verheiratet, zwei Kinder, Kassier der UPW und der Clubfreunde. Thomas Radlbeck (40), eCommerce-Manager und Betriebswirt, Hauptkassier equality Opf. e.V. Maximilian Rösch (30), Technischer Vertriebsingenieur, zweiter Vorsitzender der Feuerwehr, Betreuer beim Sportverein, Manager bei den Kirwaleit. Felix Bruckner (32), Software-Entwickler, Betreuer beim Sportverein. Uwe Bergler (57), Schreiner und Hausmeister, verheiratet, zwei Kinder, erster Vorsitzender der Siedlergemeinschaft.

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Auftaktfoto am Rathaus

Zum Auftakt präsentierte sich die Mannschaft auf der Treppe zum Rathaus. Beim Fototermin fehlte Felix Bruckner beruflich bedingt, alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich gemeinsam vor.