OTH Amberg-Weiden
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Wenn die Schafkopfkarten fliegen: das große Turnier in Bechtsrieth

Bechtsrieth. Im Pfarrheim stieg das große Schafkopfturnier des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth/Trebsau: An 16 Tischen spielten 64 Könner um Punkte und Preise. Am Ende siegte Jürgen Plößl vor Uli Herrmann; Applaus für Gabi Bauer.

Bechtsrieth. Im Pfarrheim stieg das große Schafkopfturnier des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth/Trebsau: An 16 Tischen spielten 64 Könner um Punkte und Preise. Am Ende siegte Jürgen Plößl vor Uli Herrmann; Applaus für Gabi Bauer.
Die Sieger stellten sich mit den Organisatoren um Alfred Wulfänger (re) zum Erinnerungsbild auf. Foto: Dagmar Gebhardt

Wenn die Schafkopfkarten fliegen: das große Turnier in Bechtsrieth

Im Pfarrheim Bechtsrieth knisterte die Spannung, als der SPD-Ortsverein Bechtsrieth/Trebsau wieder zum großen Schafkopfturnier rief. Kaum waren die Kartendecks auf dem Tisch, griffen die Spieler schon zu. „Jetzt geht’s um die Wurst!“, rief einer lachend, während an 16 Tischen die Karten flogen.

64 Schafkopfer liefern sich packende Duelle

64 routinierte Schafkopfer aus Bechtsrieth, Trebsau und der weiteren Umgebung mischten, gaben aus und hofften auf die richtige Trumpfkarte. Die Atmosphäre schwankte zwischen ausgelassener Freude, herzhaftem Lachen und lautem Stöhnen nach einem verpatzten Stich – echte Oberpfälzer Emotionen am Karteltisch.

Organisatoren sorgen für reibungslosen Ablauf

Während Alfred Wulfänger und sein eingespieltes SPD-Team das Turnier souverän organisierten, verfolgten die Spieler konzentriert jede Runde. „Des war knapp, aber mei, so is Schafkopf!“, meinte einer, als der Mitspieler den letzten Stich abräumte.

Sieg für Jürgen Plößl – starke Platzierungen

Am Ende triumphierte Jürgen Plößl, der sich mit ruhiger Hand und kühlem Kopf den ersten Platz sicherte – und die Siegprämie von 200 Euro einstrich. „Des läuft heut!“, grinste er zufrieden. Dicht dahinter landete Uli Herrmann, der sich über 125 Euro freute, gefolgt von Stefan Ebnet, der mit 75 Euro den dritten Platz belegte.

Brotzeit, Applaus und Dorfgemeinschaft

Doch der lauteste Applaus galt Gabi Bauer. Sie hatte an diesem Nachmittag zwar kein Kartenglück, nahm aber mit Humor den Trostpreis entgegen: eine deftige bayerische Brotzeit. Zwischen Brotzeit, Gelächter und Schafkopf-Fachsimpeln zeigte sich wieder: Dieses Turnier ist mehr als nur ein Kartenspiel – es ist gelebte Dorfgemeinschaft.

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