Amberger Orgelmusikreihe lockt wieder mit hochkarätigen Künstlern

Amberger Orgelmusikreihe lockt wieder mit hochkarätigen Künstlern

Die 14. Amberger Orgelmusikreihe beginnt am 5. Juli und verspricht wieder ein musikalisches Highlight in der Schulkirche zu werden. Unter dem Motto “Einen Augenblick innezuhalten und der Hektik des Alltags für kurze Zeit zu entfliehen”, lädt die Stadt Amberg zu einem hochklassigen Konzerterlebnis ein. Bis zum 20. September können Liebhaber der Orgelmusik jeden Samstagmittag 30 Minuten lang die Werke international renommierter Musiker genießen. Der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos, jedoch werden Spenden für den Verein „Projekt Orgel St. Martin e. V.“ herzlich begrüßt.

Das Engagement der Stadt und ihre Unterstützer

Martin J. Preuß, Ambergs 2. Bürgermeister, äußerte sich erfreut über das anhaltend große Interesse an der Orgelmusikreihe und dankte allen Beteiligten für ihre Arbeit und ihr Engagement. Die Organisation der Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Kulturreferat der Stadt Amberg, dem Verein Projekt Orgel St. Martin und der Pfarrei. Ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung kommt von der VR-Bank Amberg-Sulzbach eG, die das Projekt seit Beginn unterstützt.

Außergewöhnliche Talente und internationale Gäste

Die Konzertreihe bietet eine Plattform für eine vielseitige Auswahl an Kompositionen und Künstlern. So wird das Eröffnungskonzert von Thomas Prechtl und Anna Doering (Klarinetten) sowie Vinzenz Doering (Orgel) mit Werken unter anderem von Bach und Mozart gestaltet. Der Kalender verspricht eine abwechslungsreiche Palette an musikalischen Darbietungen, wie auch das Konzert von Dr. Martin Gregorius aus Straubing, der neben Stücken von Krieger und Ritter eine eigene Improvisation präsentieren wird.

Der junge Musiker Lukas Schöpf aus Vilseck wird mit Kompositionen von Lübeck, Bach und Reger begeistern. Felipe Adrián Rojero Herrera aus Mexico-City bringt eine Uraufführung seiner Eigenkomposition „Die Sterne“. Amberg gewährt erneut seinem Publikum Zugang zu international anerkannten Talenten wie Albrecht Mayer, dem Solooboist der Berliner Philharmoniker, oder dem Domorganist Simon Rager aus Freising, der eine einzigartige Mischung aus Mozart, Bach und Improvisation bietet.

Zum Abschluss der Reihe widmen sich Paulina Strebel und Janina Täschner, beides Fagottistinnen, zusammen mit Bernhard Müllers an der Orgel einem ausgewählten Repertoire, das unter anderem Werke von Vivaldi und Rossini umfasst.

Die Reihe ist eine wunderbare Gelegenheit für Einwohner und Gäste Ambergs, sich von der Schönheit und dem Reichtum der Orgelmusik verzaubern zu lassen, während sie gleichzeitig zur Unterstützung eines guten Zwecks beitragen.