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Außergewöhnliches Kulturereignis: Ensemble bringt Max Reger in die Josefskirche

Weiden. Die Max-Reger-Tage präsentierten ein außergewöhnliches Musikereignis mit dem österreichischen Ensemble "BachWerkVokal".

Außergewöhnliches Kulturereignis: Ensemble bringt Max Reger in die Josefskirche

Eindrucksvolles Konzert mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Johann Kuhnau. Foto: Helmut Kunz

Die Josefskirche in Weiden verwandelte sich am Samstagabend in einen Konzertsaal für die Max-Reger-Tage. Hier führte das Ensemble “BachWerkVokal” unter dem Motto “Meinen Jesum lass ich nicht” Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Kuhnau und Max Reger auf.

Gemischter Chor mit Orgelbegleitung

Kulturamtschefin Petra Vorsatz versprach den Besuchern eingangs ein außergewöhnliches Musikereignis. Das Salzburger Ensemble, das 2015 gegründet wurde, definierte sich von Beginn an über die Vokalwerke Bachs. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich die Gruppe zu einem anerkannten Ensemble für historische Aufführungspraxis, das heute international gastiert, etabliert.

Das Konzert begann mit der Bach-Kantate zum ersten Sonntag nach Epiphanias “Mein liebster Jesus ist verloren”. Bereits beim Eröffnungsstück wurde deutlich, dass hier hervorragende Musikerinnen und Musiker auf instrumentaler und gesanglicher Basis zu einem Klangkörper zusammengefunden haben. Es folgte Kuhnaus Motetto “Tristis est anima mea”. Aus der Feder Regers stammte im Anschluss Introduktion und Passacaglia d-moll. Ideal für den gemischten Chor mit Orgelbegleitung waren die “Vier Marienlieder”, ebenfalls von den Notenblättern Regers.

Es folgten “Wohl denen”, die Choralkantate “Meinem Jesu lass ich nicht” und das Choralvorspiel “Meinem Jesum lass ich nicht”. Schließlich fand das Ensemble unter demselben Titel nochmals zu Bach zurück. Als Sopranistinnen sangen Zsofia Szuabo und Anne Stadler. Als Altistinnen Ilia Marinescu und Sabine Rechberger. Tenorstimmen sangen Jo Holzwarth und Felix Janssen. Für die Bässe zeichneten Elias Mädler und Nils Tavella verantwortlich.

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