Knopfmuseum und Galerie PUNKTUM begeistern Besucher
Knopfmuseum und Galerie PUNKTUM begeistern Besucher
Vergangene Woche erlebte das Deutsche Knopfmuseum ein Novum: die Galerie PUNKTUM wurde am Donnerstagabend eröffnet. Gleichzeitig fand die Vernissage der Ausstellung KNOPFSTADT von Max Korndörfer statt. Die neue Galerie im Erdgeschoss des Knopfmuseums bot dafür die perfekte Kulisse.
Rund achtzig Leute folgten am 28. August der Einladung von Museumsleiterin Marketa Monsportova und versammelten sich im Knopfmuseum. Noch bis kurz zuvor wurde fleißig gewerkelt und auch eine neue Stellwand gebaut und aufgestellt, um künftig Künstlern und Künstlerinnen die optimale Gelegenheit zu bieten und sich im weitläufigen Erdgeschoss des Museums zu präsentieren. Der Raum solle auch ein Raum der Begegnungen sein, so Monsportova in ihrer Begrüßung.
Atmosphärische musikalische Untermalung
Begleitet wurde die Eröffnung vom belarussischen Musiker Aleiksander Yasinski, der mit seinem Knopfakkordeon die Menschen in seinen Bann zog und die perfekte Stimmung schuf. Die Stücke, die früher im Erdgeschoss präsentiert worden sind, sind allerdings nicht verloren. Sie finden künftig im Dachgeschoss, der Bärnauer Schatzkammer, Platz und laden zum Stöbern ein.
Gefolgt waren der Einladung auch Bürgermeister Alfred Stier und stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler, die beide ihre Begeisterung über die Neuerung in ihren Grußworten durchscheinen ließen.
Interaktive Kunst und öffentliche Präsentation
Fotograf Max Korndörfer, der die neue Galerie als erster Künstler beehrt, stellte sich den Fragen der interessierten Betrachter. Mit seiner Kunst, der Darstellung Bärnaus als Knopfstadt, traf er den Nerv der Bärnauer und auch der über die Stadtgrenzen hinaus Angereisten.
Übrigens: Teil der Ausstellung ist auch eine Präsentation ausgewählter Fotografien im öffentlichen Raum. Sie werden in leerstehenden Schaufenstern im Stadtzentrum gezeigt. Diese Verbindung von Kunst und Stadtraum soll als neue Ausstellungsreihe der Galerie Punktum im öffentlichen Raum auch künftig fortgeführt werden. Die Ausstellung läuft noch bis 31. Oktober.








