RE-Solar – Weihnachtsgrüße
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Markt Floß gedenkt: Vereint für Frieden und Zukunft

Floß. Am Volkstrauertag fand eine Gedenkfeier für Frieden und gegen Diskriminierung mit einer eindrucksvollen Rede von Stabsfeldwebel a. D. Hans Eismann statt. Bürgermeister Robert Lindner betonte die Bedeutung des Gedenkens an die Kriegstoten.

Floß. Am Volkstrauertag fand eine Gedenkfeier für Frieden und gegen Diskriminierung mit einer eindrucksvollen Rede von Stabsfeldwebel a. D. Hans Eismann statt. Bürgermeister Robert Lindner betonte die Bedeutung des Gedenkens an die Kriegstoten.
Eine machtvolle Demonstration für den Frieden war die Trauerfeier am Vorabend des Volkstrauertages am Kriegerdenkmal. Stabsfeldwebel a. D. Hans Eismann und Bürgermeister Robert Lindner hielten Gedenkreden und legten Kränze nieder. Foto: Fred Lehner

Markt Floß gedenkt: Vereint für Frieden und Zukunft

In Markt Floß findet am Vorabend des Volkstrauertags eine bewegende Gedenkfeier statt, die die Wichtigkeit des Erinnerns betont. Unter der Leitung der Flossenbürger Blaskapelle, geführt von Franz Völk, bildet sich ein langer Trauerzug, der von Fahnenabordnungen lokaler Vereine begleitet wird. Diese Prozession setzt ein starkes Zeichen für Frieden und Freiheit.

Gedenken in Zeiten der Herausforderung

Stabsfeldwebel a. D. Hans Eismann hält auf dieser Veranstaltung, die er seit nunmehr 25 Jahren mitprägt, eine eindrucksvolle Rede. Er betont die Bedeutung des Gedenkens für die friedliche Zukunft und reflektiert die historischen Ereignisse sowie aktuelle Konflikte. “Gedenken vereint und ist unverzichtbar für den Weg in eine friedliche Zukunft”, so Eismann, der auch die Landung alliierter Truppen in der Normandie als Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs hervorhebt.

Das moderne Gedenken nimmt Eismann zum Anlass, auf die momentanen Konflikte, wie den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und den Terrorismus im Nahen Osten, aufmerksam zu machen. Er sieht es als essenziell an, gegen Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus aufzustehen.

Mahnung und Hoffnung

Bürgermeister Robert Lindner unterstreicht ebenfalls die Relevanz des Gedenktags, der über ein Jahrhundert Bestand hat, und erinnert an die Opfer von Krieg und Gewalt. “Unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter Menschen und Völkern”, mit diesen Worten erinnert er an die Bedeutung von Versöhnung und Frieden.

Die Zeremonie umfasst neben den Ansprachen auch ein Totengedenken, Fürbitten und das Vaterunser, vorgetragen von den Pfarrern Max Früchtl und Wilfried Römischer. Während der Kranzniederlegung am Ehrenmal erklingt das Lied vom “Guten Kameraden”, begleitet von drei Böllerschüssen der Flosser Landwehr.

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