Speinshart feiert ausgelassen die Starkbierzeit

Speinshart feiert ausgelassen die Starkbierzeit

◄►

Im Speinsharter Gemeindezentrum war es am 10. März 2025 ein Fest für alle Sinne. Unter dem Motto „Fastenzeit ist Bockbierzeit“ lud der FC Tremmersdorf/Speinshart zu einem unvergesslichen Abend ein. Aus allen Ecken strömten Besucher herbei, um Teil der ausgelassenen Feier zu sein.

Ein Abend voller Tradition und Moderne

Der Samstagabend im Gemeindezentrum war eine gelungene Mischung aus Tradition und Lebensfreude. Mit dem Satz “Das ist der Wahnsinn. Warum schickst Du mich in die Hölle?” wurde die Stimmung des Abends perfekt eingefangen. Der FC Tremmersdorf/Speinshart verwandelte das Zentrum in einen “Lusttempel”, wo Feuer und Hölle, Gefühle, und die Lust auf noch mehr Wahnsinn zelebriert wurden. Die Musik der Hausband Horrido Express, bestehend aus Mitgliedern der FC-Familie, sorgte für den richtigen Schwung und lud zum Schunkeln und Tanzen auf den Bierbänken ein.

Es war ein Abend, der die althergebrachte Weisheit „Flüssiges bricht Fasten nicht“ lebendig hielt, ein Spruch, der seine Ursprünge im 17. Jahrhundert bei den Mönchen findet. Die freudige Atmosphäre zog sich bis in die späten Sonntagsstunden, unterstützt durch zauberhafte Getränke an der Bar und herzhafte Brotzeiten.

Tanz und Tombola – Highlights des Abends

Zu den Highlights des Festabends gehörte neben der Musik auch die Tanzshow der Diamond Dancers des SV Grafenwöhr. Im bayerisch-legeren Dirndl-Look entfachten sie mit temperamentvollen Einlagen zusätzliches Entertainment. Die fröhlichen Klänge und eindrucksvollen Tanzeinlagen sorgten für eine ausgelassene Stimmung unter den Gästen.

Eine Tombola mit wertvollen und originellen Preisen rundete das Fest ab. “Wahnsinn, Hölle und ein Prosit der Gemütlichkeit” waren nicht nur musikalisch das Leitmotiv, sondern spiegelten auch den Geist des gesamten Abends wieder. Auch Wolfgang Seitz, der Vorsitzende des FC, genoss den Abend inmitten des fröhlichen Treibens und bestätigte damit die einmalige Atmosphäre des Starkbierfestes.

Der Anstich des Bockbieres durch Wolfgang Seitz, begleitet von zweitem Bürgermeister Roland Hör, wurde als „spritzige Angelegenheit“ gefeiert, die den Startschuss für eine lange Nacht der Freude gab. Die freudige Resonanz der Besucher, jung und alt, unterstrich die Bedeutung des Festes als festen Bestandteil der regionalen Kultur und Lebensfreude.