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70 Jahre Patenschaft Tirschenreuths für Heimatkreis gefeiert

Tirschenreuth. Zum 70-jährigen Jubiläum ihrer Patenschaft über den Heimatkreis Plan-Weseritz, hielt die Stadt Tirschenreuth eine Feierstunde ab, bei der die Bedeutung der Unterstützung für die Heimatvertriebenen gewürdigt wurde.

Tirschenreuth. Zum 70-jährigen Jubiläum ihrer Patenschaft über den Heimatkreis Plan-Weseritz, hielt die Stadt Tirschenreuth eine Feierstunde ab, bei der die Bedeutung der Unterstützung für die Heimatvertriebenen gewürdigt wurde.
Regine Löffler-Klemsche (stehend, Mitte) mit ihrem Ehemann Bruno Klemsche, Bürgermeister Franz Stahl, Stadtpfarrer Georg Flierl, Stadträtin Gabi Landgraf (stehend, von rechts), 2. Bürgermeister Peter Gold (sitzend, Vierter von rechts) sowie weiteren Stadträten und Vorständen des Heimatkreises bei der Feierstunde. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich

70 Jahre Patenschaft Tirschenreuths für Heimatkreis gefeiert

Ein besonderes Jubiläum wurde in Tirschenreuth gefeiert: 70 Jahre Patenschaft über den Heimatkreis Plan-Weseritz. Seit seiner Vertreibung hat der Kreis in Tirschenreuth eine neue Heimat gefunden. Die Stadt nutzte dieses Jubiläum für eine Feierstunde, um diese besondere Verbindung zu ehren.

Gemeinschaftsgefühl und Dankbarkeit im Mittelpunkt

Zur Feier waren Bürgermeister Franz Stahl, Stadtpfarrer Georg Flierl, Stadträte sowie Vereinsvorstände eingeladen. Regine Löffler-Klemsche, die erste Vorsitzende des Heimatkreises, nutzte die Gelegenheit, um sich bei der Stadt Tirschenreuth für die Unterstützung seit 1954 zu bedanken. Sie betonte die Bedeutung der Patenschaft für die Heimatvertriebenen: “Dieses Engagement ist für uns etwas Besonderes. Denn ihr habt 1954 für uns Heimatvertriebene die Patenschaft übernommen, Ihr habt uns aufgenommen und unterstützt.” Außerdem hob sie hervor, dass der Heimatkreis seit 2008 die Möglichkeit hat, im Museumsquartier in einer eigenen Fachabteilung Kultur und Tradition zu präsentieren.

Franz Stahl erinnerte in seiner Ansprache an die Herausforderungen der Nachkriegszeit und würdigte den Beitrag der Heimatvertriebenen zum Gemeinwesen von Tirschenreuth: “Danke auch an Sie, was Sie als unsere Patenkinder für Tirschenreuth geleistet haben.” Er schloss seine Rede mit den Worten: “Wir sind nicht nur Freunde, wir sind Familie”, was viel Beifall fand.

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