Blue Knights feiern Fahrspaß, Freundschaft und Genuss
Blue Knights feiern Fahrspaß, Freundschaft und Genuss
Die Motorradfreunde des Blue Knights Germany VII aus Weiden verbrachten mehrere Tage an der Adriaküste. Präsident Georg Arnold plante die Tour und zog nach der Rückkehr ein begeistertes Fazit.
Start in Weiden und Route über die Alpen
Am Vereinsheim in Weiden traf sich die Gruppe zum Start. “Schon im Frühjahr hatte ich die Kroatienreise im Kopf. Jetzt war es endlich so weit”, erzählte Georg Arnold mit leuchtenden Augen. Vier Motorräder und ein Begleitfahrzeug rollten los in Richtung Süden. Ziel war Moscenicka Draga – die Perle Istriens.
Vor drei Wochen begann die Fahrt. Die erste Etappe führte nach Ramingstein im Salzburger Land. Dort legte die Gruppe eine Übernachtung ein, bevor es über die Turracher Höhe weiterging. Grandiose Bergkulissen, enge Kehren und der Passo di Predil in Slowenien prägten die Strecke. Am zweiten Tag erreichten die Blue Knights trocken und wohlbehalten die Adria.
Kulinarischer Auftakt und Küstenstraße
Kaum angekommen, probierten die Fahrer die ersten kulinarischen Spezialitäten: gegrillte Calamari, Pleskavica und würzige Cevapcici. “So beginnt Urlaub!”, rief Arnold lachend, während die Truppe gemütlich zusammensaß.
Von Moscenicka Draga aus planten die Blue Knights ihre Touren auf der legendären Küstenstraße. Sonne, Meerblick und erstaunlich wenig Verkehr begleiteten die Ausfahrten. “Seit die Autobahn im Landesinneren fertig ist, gehört die Straße fast uns Bikern”, schwärmte Arnold.
Stufen, Ausblicke und Konobas
Ein besonderes Erlebnis bildete der Aufstieg ins alte Moscenicka. Ganze 750 Stufen führten hinauf. Wer oben ankam, genoss den Blick über Opatija, Rijeka und die Inseln Krk und Cres. In den engen Gassen fanden die Biker kleine Konobas, in denen die Zeit stillzustehen schien.
Auch aufs Meer zog es die Gruppe. Ein Bootsausflug führte zu den Inseln Krk und Cres. Auf Deck brutzelten frische Makrelen, dazu gab es ein Glas Wein. “Das sind Momente, die man nicht vergisst”, meinte Arnold nachdenklich, während die Sonne glutrot im Meer versank.
Rückweg mit Umwegen und Plänen
Nach mehreren Tagen traten die Fahrer die Heimreise an. Über Ljubljana, Kranj und den Seebodensattel fuhr die Gruppe nordwärts. Ein kurzer Regenschauer holte die Regenkombis aus dem Gepäck, doch am Morgen in Ramingstein schien wieder die Sonne. Einige Straßensperren zwangen die Gruppe zu Umwegen, was sich als Glücksfall erwies. “Wir haben neue, motorradfreundliche Strecken entdeckt, die uns völlig unbekannt waren”, freute sich Arnold.
Am Ende überwog die Begeisterung. “Es war eine wunderschöne Zeit mit Freunden, mit viel Gemeinschaft und herrlichen Erlebnissen. Und eins ist sicher: Der nächste Urlaub ist schon in Planung”, versprach der Vorsitzende mit einem Lächeln.







