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CAJ würdigt Alltagshelden: Wenn andere Weihnachten feiern, halten sie unsere Gesellschaft am Laufen

Regensburg. Die CAJ der Diözese würdigt an Weihnachten Menschen im Dienst: Pflege, Rettung, Feuerwehr und Kliniken. 13 Ehrenamtliche überreichten 515 Lebkuchen und Karten als dankbares Zeichen.

Regensburg. Die CAJ der Diözese würdigt an Weihnachten Menschen im Dienst: Pflege, Rettung, Feuerwehr und Kliniken. 13 Ehrenamtliche überreichten 515 Lebkuchen und Karten als dankbares Zeichen.
Ehrenamtliche der CAJ Regensburg bedanken sich mit Lebkuchen und Karten bei Alltagsheld*innen im Weihnachtsdienst. Foto: CAJ Diözesanverband Regensburg

CAJ würdigt Alltagshelden: Wenn andere Weihnachten feiern, halten sie unsere Gesellschaft am Laufen

Während viele Menschen an Weihnachten zur Ruhe kommen, Geschenke auspacken und Zeit mit ihren Familien verbringen, sind andere im Einsatz: Pflegekräfte, Rettungsdienstkräfte, Feuerwehrleute, Mitarbeitende im öffentlichen Nahverkehr oder in Krankenhäusern. Sie arbeiten nachts, an Feiertagen und Wochenenden – oft selbstverständlich, oft ungesehen. Genau diesen Menschen widmete die Christliche ArbeiterInnenjugend (CAJ) der Diözese Regensburg ihre Weihnachtsaktion „AlltagsheldIn“. An den Weihnachtsfeiertagen machten sich Ehrenamtliche des Verbands auf den Weg zu sozialen Einrichtungen und Arbeitsorten, um Danke zu sagen – persönlich, wertschätzend und auf Augenhöhe.

Der Gedanke dahinter ist tief im christlichen Menschenbild verwurzelt. Eine zentrale Überzeugung der CAJ lautet: „Du bist mehr wert als alles Gold der Erde.“ Aus diesem Verständnis heraus will der Verband Menschen sichtbar machen, deren Arbeit unsere Gesellschaft trägt, auch wenn sie selten im Rampenlicht steht.

Zeichen der Anerkennung: 515 Lebkuchen und Dankeskarten

Als Zeichen der Anerkennung wurden insgesamt 515 handgefertigte Lebkuchen und Dankeskarten überreicht. Die Lebkuchen, von einer Konditorin gefertigt und mit goldenen Akzenten verziert, trugen die Aufschrift: „Du bist wertvoll“.

Getragen wurde die Aktion von dreizehn Ehrenamtlichen. Gemeinsam besuchten sie Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Kinderheime und weitere Einsatzorte. Im Mittelpunkt standen dabei nicht die Geschenke, sondern die Begegnungen: kurze Gespräche, ehrlicher Dank und das bewusste Innehalten im oft hektischen Arbeitsalltag.

Begegnung, Dank und Innehalten im Arbeitsalltag

So wurde Weihnachten ganz konkret erfahrbar – als Fest der Menschwerdung Gottes und der gelebten Nächstenliebe. Mit der Aktion „AlltagsheldIn“ zeigt die CAJ, wie christlicher Glaube, gesellschaftliche Verantwortung und persönliche Wertschätzung zusammenwirken können. Ein leises Zeichen in einer lauten Zeit – und eine Erinnerung daran, dass hinter jeder Schicht, jedem Einsatz und jeder Aufgabe ein Mensch steht, dessen Würde unbezahlbar ist.

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