Emily und Louis, das neue Oberkirwapaar in Neudorf
Emily und Louis, das neue Oberkirwapaar in Neudorf
Mit Sehnsucht wurden von der Neudorfer Jugend die Kirwatage erwartet. Als am Samstag der Kirwabaum im Schulhof aufgestellt war, konnten die Festlichkeiten endlich beginnen. Mit der Kirwaparty im vollbesetzten Vereinszentrum starte dann am Abend die Kirwa so richtig los. Das „Gipfeltrio“ brachten die Jugend in die nötige Stimmung, sodass der Bär abging. Nicht nur die Tanzfläche war sehr gut gefüllt, auch die Bar war dicht umlagert. Es wurde gefeiert, als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Ernüchterung kam wenige Stunden nach dem Ende der Samstagparty. Der Kirchweihgottesdienst gehört zur Pflicht, danach heißt es Aufräumen und der Frühschoppen darf auch nicht zu kurz kommen. Schon kurz nach dem Mittagessen hörte man die Kirchpaare schon lautstark durchs Dorf ziehen.
Kirwabaumaustanzen zieht viele Besucher an
Am Nachmittag hatte sich eine sehr große Menschenmenge im Schulhof rund um die Tanzfläche rund um den Kirwabaum eingefunden. Mit Spannung wurde der Einzug der Kirwakids und der Kirwapaare erwartet. Die Musiker von „Afmukt“ führten den langen Zug an. Die Paare nahmen die Tanzfläche gleich in Beschlag, um ihre einstudierten Tänze und Plattler vorzuführen.
Kirwakids begeistern die Zuschauer
Eine Augenweide sind die „Kirwakids“. Einstudiert wurden Tänze von Manuela Kellermann und Birgit Post. Die „Kleinen“ wurden mit sehr viel Beifall für den Auftritt belohnt. Die Kirwapaare legten sich mächtig ins Zeug, um die Zuschauer zu befriedigen. Die Kirwaburschn legten zur Abwechslung einen flotten Schuhplattler aus Bankett. Die Kirwapaare tanzten zum ersten Mal zu moderner Musik, ein gelungenes Experiment. Spannung ist stets angesagt, wenn das Oberkirwapaar ausgetanzt wird. Da bereits Regenwolken über Neudorf schwebten, ging es diesmal schnell. Nach wenigen Takten stand das neue Oberkirwapaar fest, Emily Glökler und Louis Hammer. Die Burschen ließen Emily in die Höhe fliegen, danach auch den Louis.
Im Vereinszentrum ging die Party weiter
Die ganze Kirwagesellschaft verzog sich in Windeseile ins Vereinszentrum. Hier ging die Party ununterbrochen weiter. Ein Süßigkeitenregen prasselte auf die Kinder nieder. Die erste Amtshandlung des neuen Oberkirwaburschen ist stets das Versteigern des Kirwabaumes.
„Afmukt“ unterstützte die Stimmung in bester Weise. Viele Stunden wurde fleißig weitergefeiert, gibt es doch erst in einem Jahr wieder eine Kirwa.











