Dr. Bernhardt
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Förderstiftung Sankt Felix stärkt Hospizarbeit in Weiden und Neustadt

Weiden/Neustadt: Seit drei Jahren setzt sich die Förderstiftung Hospizzentrum Sankt Felix für eine würdevolle Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen in der Region ein. Was mit einer klaren Vision begann, hat sich in kurzer Zeit zu einer festen Säule der Hospizarbeit entwickelt.

Weiden/Neustadt: Seit drei Jahren setzt sich die Förderstiftung Hospizzentrum Sankt Felix für eine würdevolle Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen in der Region ein. Was mit einer klaren Vision begann, hat sich in kurzer Zeit zu einer festen Säule der Hospizarbeit entwickelt.
Der Stiftungsrat blickt mit Zuversicht auf die kommenden Jahre. Vlnr: Matthias Matlachowski (Regionalgeschäftsführer Süd Wohnen und Pflege), Susanne Wagner (Leitung Hospiz Sankt Felix), Michaela Hutzler (Stiftungsratsvorsitzende und Diözesangeschäftsführerin), Johanna Lakomski (Leitung amb. Hospizdienst Weiden/Neustadt), Alexandra Bengler (Referentin Spenden und Nachlässe). Foto: Michaela Bösl-Assion

Förderstiftung Sankt Felix stärkt Hospizarbeit in Weiden und Neustadt

Einmal im Jahr kommt der Stiftungsrat zusammen, um Bilanz zu ziehen, und diese kann sich sehen lassen. Die Bekanntheit der Stiftung wächst, Spenden und Zustiftungen zeigen, wie sich das Anliegen der Hospizarbeit in der Bevölkerung verankert. „Wie viele Menschen Verantwortung übernehmen und an andere denken, ist ein starkes Zeichen“, betont Michaela Hutzler, Vorsitzende der Förderstiftung und Diözesangeschäftsführerin der Malteser.

Bilanz nach drei Jahren

Die Förderstiftung unterstützt sowohl das stationäre Hospiz Sankt Felix in Neustadt/WN als auch den ambulanten Hospiz- und Palliativdienst der Malteser in Weiden/Neustadt. Beide Angebote arbeiten Hand in Hand mit einem gemeinsamen Ziel: Menschen am Lebensende Halt, Zuwendung und Nächstenliebe zu schenken. Während das stationäre Hospiz am Felixberg einen Ort der Geborgenheit bietet, begleitet der ambulante Dienst Betroffene und ihre Angehörigen im vertrauten häuslichen Umfeld sowie im Hospiz selbst. Mit Susanne Wagner, der Leiterin des Hospizes, und Johanna Lakomski, der Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, sind beide Einrichtungen im Stiftungsrat vertreten.

„Diese Verzahnung ist ein besonderer Wert unserer Arbeit“, erklärt Michaela Hutzler. „Sie ermöglicht individuelle Begleitung, abgestimmt auf die jeweilige Lebenssituation. Niemand soll sich am Ende seines Lebens allein gelassen fühlen.“

Spenden oder stiften – beides hilft auf unterschiedliche Weise

Die Förderstiftung lebt von der Unterstützung engagierter Menschen. Dabei gibt es zwei Wege, Gutes zu tun: durch Spenden oder durch Zustiftungen. Spenden fließen direkt in die laufende Arbeit, Zustiftungen hingegen stärken das Stiftungskapital und ermöglichen Zukunft. Denn das Stiftungskapital bleibt dauerhaft erhalten und wird verantwortungsvoll angelegt. Die daraus entstehenden Erträge sichern langfristig die Förderung der Hospizarbeit. „Wer stiftet, investiert langfristig in Nächstenliebe und leistet einen Beitrag zu einer verlässlichen Zukunft der Hospizversorgung“, so Hutzler. „Bereits Zuwendungen über 500 Euro erhöhen das Stiftungskapital.“

Wachsende Anforderungen und Finanzbedarf

Auch nach drei Jahren ist die Arbeit der Förderstiftung wichtiger denn je. Der Bedarf an hospizlicher Begleitung wächst, während Kosten und Anforderungen steigen. Für beide Dienste braucht es jährlich eine finanzielle Unterstützung von rund 160.000 Euro. Jeder Betrag, jede Spende für die Förderstiftung und jede Zustiftung hilft, Menschlichkeit dort zu ermöglichen, wo sie besonders gebraucht wird.

Unterstützung und Kontakt

Wer die Förderstiftung Hospizzentrum Sankt Felix unterstützen möchte, kann dies über das Konto der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Oberpfalz Nord tun. Die Kontodaten lauten: Sparkasse Oberpfalz Nord, IBAN: DE56 7535 0000 0011 5854 11, Stichwort: Förderstiftung Hospizzentrum. Michaela Helgert (Private Banking) informiert und berät Interessierte gerne persönlich. Sie ist erreichbar unter Tel. 0961 83 2239 oder per E-Mail an michaela.helgert@sparkasse-oberpfalz-nord.de.

OTH Amberg-Weiden
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