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Pfarrei St. Martin dankt Ehrenamtlichen

Kaltenbrunn. „Leute, die ihre Dienste mit großer Leidenschaft verrichten, ist unsere Pfarrei und der Zusammenhalt wirklich noch eine Herzensangelegenheit, und sie fühlen sich auch dafür verantwortlich“ sagte Kirchenpfleger Karl Bauer beim Dankabend im Pfarrheim St. Martin.

Pfarrei St. Martin dankt Ehrenamtlichen

Weil sie Außergewöhnliches geleistet haben, erfahren Organist Hans Zeinz (Zweiter von links) und Kirchenraumpflegerin Monika Rettinger (Vierte von links) den besonderen Dank des Kirchenpflegers Karl Bauer (links). Diesem schlossen sich Pfarrer Varghese Puthenchira (rechts) und PGR-Sprecherin Martina Messer an. Foto: Siggi Bock

In alphabetischer Reihenfolge zählte Karl Bauer die Tätigkeiten auf, die Ehrenamtliche oft fast unbemerkt erbringen. Deshalb soll dieser Dankabend eine kleine Anerkennung für das Engagement und die Treue zur Pfarrei sein. „Wir sagen allen ein herzliches Vergelt`s Gott, auch den Spendern“, so Bauer. Ihm war es ein Anliegen, zwei Personen besonders hervorzuheben, weil sie Außergewöhnliches geleistet hätten: „Hans Zeinz hat als Organist die letzten zehn Monate die Gottesdienste am Donnerstag, Samstag und Sonntag würdig musikalisch begleitet. Das waren 132 Einsätze, und dafür gilt ihm wirklich ein Sonderlob.“

Ein großer Respekt gebühre auch Monika Rettinger, die trotz ihrer schwierigen persönlichen Situation mit der Pflege ihres verstorbenen Ehemannes in den letzten Jahren jede Woche, ohne zu klagen, die Kirche immer vorbildlich sauber gehalten habe. An ihr könnten sich viele ein Beispiel nehmen.

Sich weiter für die Pfarrei einsetzen

Dieser Abend soll aber auch alle ermutigen, sich weiter aktiv für die Pfarrei einzusetzen, „denn nur dann werden wir als solche weiterbestehen“, betonte Bauer. Die Situation der Kirche werde nicht besser, sondern eher schlechter, immer mehr Leute distanzierten sich.

„Natürlich tragen auch die negativen Schlagzeilen, für die leider die Kirche größtenteils selber verantwortlich ist, dazu bei. Dies wird aber oft und gerne als willkommene Ausrede herangezogen. Das lässt sich auch in den Medien besser vermarkten, als die vielen Leistungen der Kirche, gerade im caritativen Bereich. Nicht durch jammern, kritisieren und klagen, sondern durch aktives Handeln, können wir in den Pfarrgemeinden etwas bewegen und eventuell auch verändern“, sagt Karl Bauer.

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