Dr. Bernhardt
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Sebastiani-Bittgang nach Kirchendemenreuth

Parkstein. Seit 1648, dem Ende des 30-jährigen Kriegs, pilgern die Parksteiner aus Dankbarkeit nach Kirchendemenreuth.

Sebastiani-Bittgang nach Kirchendemenreuth

Seit dem Ende des 30-jährigen Krieges gibt es den Bittgang nach Kirchendemenreuth. Foto: Ewald Köstler

Nach dreijähriger Pause wegen Corona und Kirchenrenovierung pilgerten, bei herrlichem Winterwetter, viele Pfarrangehörige der Pfarrei St. Pankratius Parkstein am Sonntag nach Kirchendemenreuth.

Versprechen aus dem 30-jährigen Krieg

Ursprung des Bittganges ist ein Versprechen aus dem 30-jährigen Krieg. Damals herrschte die Pest und es starben viele Menschen. Die Überlebenden pilgerten daraufhin als Dank, Jahr für Jahr in die Nachbargemeinde Kirchendemenreuth. Die Gläubigen beteten unter dem Bild des Märtyrers Sebastian am rechten Seitenaltar in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Dabei dankten sie Gott für ihr Leben. Bis in die heutige Zeit wird diese Versprechen eingehalten.

Festgottesdienst mit Pater James

Der Festgottesdienst wurde von Pater James zelebriert und von dem Männerchor der Chorgemeinschaft Parkstein musikalisch gestaltet. Der Katholische Männerverein Parkstein organisierte die Wallfahrt. Die Feuerwehren Parkstein und Hammerles übernahmen die Verkehrssicherung.

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