Wurzelkrippe für Salve Regina
Wurzelkrippe für Salve Regina
Seit der Eröffnung lädt die Kapelle die Bevölkerung und die angrenzende Tagespflege „Unterm Fahrenberg“ zum Verweilen und zum Gebet ein.
Kurz nach Weihnachten kamen jetzt Lisa und Franz Fichtl zusammen mit Hildegard Striegl-Zell, Lisa Fichtls Schwester, aus Altenstadt/WN zum neuen Seelenort am Waldthurner Freizeitzentrum. Dort übergaben sie eine von Franz Fichtl geschnitzte Wurzelkrippe.
Der Miterbauer der kleinen Kirche, Reinhold Bäumler, empfing die Altenstädter Delegation. Er habe seit vielen Jahren Kontakt zu seiner ehemaligen Arbeitskollegin Hildegard Striegl-Zell, meinte er.
Kunstwerk eigens für die Marienkapelle
„Ich habe eigentlich das ganze Jahr immer wieder an der Wurzelkrippe gearbeitet, musste die Wurzelstücke sauber machen und speziell ausfräsen“, erklärte der Hobbyschnitzer. Die Figuren zur Wurzelkrippe habe seine Schwägerin ausgesucht und besorgt. Sie habe auch den Kontakt nach Waldthurn hergestellt.
„Reinhold hat gesagt, er würde eine Krippe für diese kleine Kapelle suchen“, so Hildegard Striegl-Zell. Sie habe eigentlich eine ganze Krippe spenden wollen. Ihr Schwager hätte die Idee gut gefunden. Jedoch habe er die Idee gehabt, dafür kein Geld, sondern die Wurzelkrippe kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Diese habe bestimmt einen Wert von 350 Euro. „Da habe ich gesagt, ich spende die Figuren dazu“, meinte sie.
So sind die drei nun kurz nach Weihnachten nach Waldthurn gekommen, um die imposante Wurzelkrippe mit Figuren in der Kapelle zu platzieren.
Übrigens: Franz Fichtl war früher Briefträger und erinnert sich gerne an die Zeit, als er vor vielen Jahrzehnten auch mal in Waldthurn und im Waldthurner Land die Briefe ausgetragen hat.







