CSU beschwört Teamgeist in Gemeindepolitik

CSU beschwört Teamgeist in Gemeindepolitik

„Als Team und Gemeinschaft“ haben Bürger und Vereine, Gemeinderatsfraktionen, kommunales Personal und Bürgermeisterin in den vergangenen zwölf Jahren „viel bewegt und erreicht“: Weil alle „mitgedacht, mitgemacht und mitgetragen haben“, habe das „Gemeindeschiff“ auch in Zeiten des „einen oder anderen Sturms“ guten Kurs halten können, betonte Bürgermeisterin und Ortsvorsitzende Carmen Pepiuk in der Nominierungsversammlung des Trabitzer CSU-Ortsverbands im Burkhardsreuther Gasthof Lober.

Teamgeist und Gemeinschaft prägen die CSU in Trabitz

„Alles, was in Trabitz in den letzten Jahren an großen und kleinen Erfolgen entstanden ist, ist eine echte Gemeinschaftsleistung“, bilanzierte die seit 2014 amtierende „Gemeindechefin“, die von den Mitgliedern einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl im kommenden Jahr gekürt wurde. Dieses bewährte Miteinander sei für sie ein Ansporn, weiterhin „für unsere Heimat einzustehen, Verantwortung zu übernehmen und sich einzubringen“.

Ziele und Projekte für die Gemeinde Trabitz

Mit „Leidenschaft für die Menschen, die hier leben, mit Mut, Tatkraft und Blick für das Wesentliche“ gelte es „zuzuhören, anzupacken, neue Herausforderungen als neue Chancen zu begreifen und anzunehmen“, damit die Gemeinde ein „Zuhause, in dem wir alle zusammen gern leben“, bleibe. Viele dieser „Herausforderungen“ stünden bereits auf der Agenda, so etwa die Wassernetzsanierung, der Abschluss des „boden:ständig“-Erosionsschutzprogramms und der Breitbandausbau, aber auch die Erschließung weiteren Baulands, die Ortskernerneuerung und das neue Gerätehaus für die Feuerwehr Burkhardsreuth.

Dem „immer enger werdenden“ finanziellen Handlungsspielraum infolge steigender Kosten und knapperer Förderoptionen werde sich die Gemeinde stellen müssen, indem sie „mit Augenmaß ihre Prioritäten noch bewusster setzt“: „Aber die Fähigkeit zum verantwortungsvollen Umgang mit unseren Mitteln hat uns auch in den letzten Jahren ausgezeichnet“, zeigte sich Carmen Pepiuk überzeugt. Einstimmig billigte die Versammlung auch die aus zwölf Kandidaten und zwei Ersatzpersonen bestehende CSU-Gemeinderatsliste, die nach der Einschätzung des Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Stephan Oetzinger „die vermutlich jüngste Liste unserer Partei im Landkreis“ sei, dabei aber eine geglückte Mischung erfahrener und junger Kandidaten aus vielen Ortsteilen biete.

Kooperation der Gemeinden und vernetzte Kommunalpolitik

Die Vorstellung einer kompletten zwölfköpfigen Liste beweise, dass es in Trabitz noch recht viele gebe, die „anpacken und mitgestalten wollen“: „Das ist ein gutes Zeichen für die Demokratie.“ Eine in Verwaltung und Partei gut vernetzte und angesehene Kommunalpolitikerin wie Carmen Pepiuk werde für eine kleine Kommune künftig wichtiger denn je sein, zumal die Gemeinden eine noch engere Kooperation jenseits allen „Kirchturmdenkens“ anstreben müssten: „Wir werden mehr Projekte gemeinsam vorantreiben und uns gegenseitig Bälle zuspielen müssen, ohne freilich die Eigenständigkeit der Gemeinden aufzugeben.“

Glückwünsche für Carmen Pepiuk und die Gemeinderatskandidaten entboten auch Landtagsvizepräsident Tobias Reiß, Vizelandrat Albert Nickl und die nach Burkhardsreuth angereisten Abordnungen der Ortsverbände Pressath, Eschenbach, Grafenwöhr, Neustadt am Kulm und Vorbach.