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Freie Wähler in Grafenwöhr: Ohne Parteizwang auf die Probleme der Bürger eingehen

Grafenwöhr. Die Freien Wähler haben ohne Fraktionszwang bisher schon die Belange und Anträge der Bürger im Stadtrat eingebracht. Das soll auch in Zukunft so sein.

Freie Wähler in Grafenwöhr: Ohne Parteizwang auf die Probleme der Bürger eingehen

Bei der Aufstellungsversammlung der Freien Wähler wurden die Kandidaten für die Kommunalwahl im kommenden Jahr nominiert. Die Wahl führte Holger Götz (rechts) durch. Foto: Renate Gradl

Zur Aufstellungsversammlung der Freien Wähler für die Kommunalwahl im kommenden Jahr begrüßte FW-Vorsitzender Thomas Schopf die Mitglieder sowie Holger Götz, den FW-Vorsitzenden aus Speinshart. “Wir werden vermutlich nicht die stärkste Partei mit den meisten Sitzen werden, aber das ist auch nicht unser Ziel. Eine Partei, welche die absolute Mehrheit hat, braucht letztlich keine Kompromisse eingehen”, erklärte Schopf. Aber es sollten verschiedene Gesichtspunkte von Frauen, Männern, Arbeitnehmern, Beamten, Selbständigen und Rentnern, der verschiedenen Berufssparten, der Alten und Jungen bei der Entscheidungsfindung mit eingebracht werden. Genau so eine bunte Mischung ist bei den Kandidaten der Freien Wähler zu finden.

Auf die Freien Wähler ist Verlass

Bereits in den letzten Perioden sei den Bürgern laut Schopf bewusst geworden, dass man sich auf die Freien Wähler verlassen kann. Als Beispiel wurde das neue Dach des Sportvereins genannt. “Belange und Anträge wurden im Stadtrat vorgebracht. Wenn wir etwas nicht vertreten können, suchen wir keine Ausflüchte, nur um einer unliebsamen Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Zudem setzen wir uns für die Ehrenamtlichen und verschiedenen Vereinen und Organisationen ein, wo es nur geht”, sagte Schopf. Leider wurde in diesem Jahr der Antrag zur Schaffung einer Ehrungssatzung und der Einführung einer städtischen Ehrenmedaille abgelehnt. Diesen Antrag werden wir aber im nächsten Jahr beim neuen Stadtratsgremium erneut als Antrag einbringen”, versprach Schopf. Vielleicht seien dann die Mehrheitsverhältnisse besser verteilt. Das oberste Ziel sollte die Verhinderung von einer absoluten Mehrheit einer Partei sein.

Einstimmiges Ergebnis

Danach stellte Thomas Schopf die Kandidaten vor und Holger Götz führte die Wahl durch. Der Wahlleiter verkündete anschließend das Ergebnis: Die Liste wurde einstimmig, wie vorgeschlagen akzeptiert. Das gilt auch für die beiden Nachrücker.

  1. Thomas Schopf (57, Polizeibeamter)
  2. Lisa Brandl (33, Physio-Therapeutin)
  3. Helmut Amschler (69, Vorstand i.R., Kreistagskandidat)
  4. Alexander Stümpfl (44, Versicherungsfachmann)
  5. Norbert Jagenlauf (59, Angestellter bei der US-Armee)
  6. Stefan Walberer (35, Wirtschafts-Ingenieur)
  7. Denise Kraus (43, Bankkauffrau)
  8. Marcel Gärtner (44, IT-System-Elektroniker)
  9. Jürgen Kammerer (58, Polizeibeamter)
  10. Florian Schmeilzl (32, Kaufmännischer Angestellter)
  11. Martina Schönmann (53, Krankenschwester)
  12. Arthur Hößl (51, Arbeiter bei der Bundeswehr)
  13. Aurel Berlinski (24, selbständig)
  14. Manuel Stümpfl (44, Feuerwehrmann)
  15. Sascha Sporer (36, selbständig)
  16. Dominic Schopf (30, Polizeibeamter)
  17. Christian Baumann (52, Maschinenbau-Ingenieur)
  18. Patrick Hößl (31, Feuerwehrmann)
  19. Michael Trummer (35, CNC-Fräser)
  20. Manuel Schneider (44, Vertriebsleiter)
  21. Florian Meier und
  22. Christine Pöllath
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