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CSU Kaltenbrunn wählt Vorstandschaft: Thomas Schönberger bleibt Vorsitzender

Kaltenbrunn. In drei Jahren ist wieder Kommunalwahl. Ehrenvorsitzender Herbert Rudolph fordert bei der CSU-Versammlung in Kaltenbrunn eine baldige Weichenstellung für die Nachfolge von Bürgermeister Ludwig Biller.

CSU Kaltenbrunn wählt Vorstandschaft: Thomas Schönberger bleibt Vorsitzender

Die CSU Kaltenbrunn-Dürast hört weiterhin auf Thomas Schönberger. Neu im Vorstandsteam ist nur Schriftführer Matthias Fischer, der wie Schönberger, Stellvertreter Andreas Malzer und Schatzmeister Hans Liedl einstimmig gewählt wurde. Beisitzer sind Robert Häusler, Bernhard Kummer, Herbert Rudolph, Silke Bauer, Georg Tafelmeyer, Kassenprüfer Markus Kummer und Siegfried Bock.


Der Ortsverband zählt mit 23 Mitgliedern zu den kleinsten im Kreisverband, dennoch bat
der Vorsitzende in der Hauptversammlung, wieder mehr Präsenz zu zeigen und mit
Ehrgeiz an die Aufgaben heranzugehen. Schönberger erwähnte die Mitarbeit beim
Marktfest und der Marktweihnacht und dankte hier der Familie Manfred Liedl für die
tatkräftige Unterstützung. Finanziell passe alles, stellte Hans Liedl fest. Am 3. Mai ist ein
Informationsausflug. Programm folgt demnächst.

Infos über Kindergarten-Neubau


Die Studie habe ergeben, dass eine Sanierung des Kindergartens St. Martin nicht
mehr in Frage komme. Deshalb habe man sich für einen Neubau entschieden, informierte Bürgermeister Ludwig Biller. Die Gemeinde sei mit einem erheblichen Anteil
an der Finanzierung beteiligt. In zwei Jahren soll die neue Kita bezugsfähig sein. In den
Haushalt 2023 werden auch die sanierungsbedürftige GVS nach Thansüß, das
Feuerwehrhaus und der zweite Abschnitt der Dorferneuerung mit aufgenommen. Für
Letztere läuft bereits die Ausschreibung. Biller sieht darin eine weitere Aufwertung für
Kaltenbrunn.

Der Weiherhammerer CSU-Chef Severin Hirmer wünschte sich auch im Namen von Nicole Presche und Julian Kraus die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit. Die direkte Verwurzelung mit den Bürgern vor Ort konnte wegen der Pandemie nicht gelebt werden, bedauerte Kreisvorsitzender und MdL Stephan Oetzinger. „Dass man am
Ort bleiben kann, wird wegen der Lebensqualität immer wichtiger. Wir in
Bayern wollen deshalb mit einer Politik der Stabilität ein Gegenmodell zur Ampel in
Berlin zeigen, den Schwerpunkt auf den ländlichen Raum setzen, bewusst unsere
Hausaufgaben machen, massiv Geld in die Hand nehmen und Kümmerer sein für unsere
Heimat“, betonte Oetzinger.

In drei Jahren wird ein neuer Bürgermeister gewählt


Ehrenvorsitzender Herbert Rudolph versprach seinen vollen Einsatz, damit die CSU im
Gemeindegebiet weiterhin eine führende Rolle spielen werde, wie dies unter Georg
Härning
oder jetzt unter Ludwig Biller der Fall war und auch so bleiben müsse. Weil Biller in
drei Jahren nicht mehr antrete, sei dessen Nachfolge baldmöglichst zu klären. „Ich
möchte nicht mehr erleben, als sich 1996 auch zwei Kandidaten bewarben und die SPD
der lachende Dritte war.“ Rudolph bezeichnete Oetzinger als Glücksfall für die
Region.

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