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CSU setzt auf Karlheinz Budnik

Windischeschenbach. Einstimmig nominierten die Mitglieder der CSU die Kandidaten für die Kommunalwahl 2026.

CSU setzt auf Karlheinz Budnik

Die Vertreter der CSU aus den Ortsteilen gratulierten Karlheinz Budnik zur erneuten Nominierung. Foto: Johann Adam
Die Kandidaten der CSU für die Kommunalwahl 2026. Foto: Johann Adam

Einig waren sich die Mitglieder des Stadtverbandes der CSU Windischeschenbach bei der vorgelegten Liste für die Kommunalwahlen 2026. Genauso wie bei der Liste stimmten die Mitglieder der Nominierung von Karlheinz Budnik zum Bürgermeisterkandidaten einstimmig zu.

Versammlungsleiter Thomas Wilhelm und der Stadtverbandsvorsitze Alexander Herzner begrüßten die anwesenden Mitglieder. Ein besonderer Gruß galt MdL Tobias Reis. Karlheinz Budnik formulierte das Hauptziel für die Kommunalwahlen 2026.  Nachdem sich der Stadtrat auf 16 Plätze verkleinert, sind “8 plus X” das Ziel. Eine absolute Mehrheit, wie in der letzten Perioden, sei für Budnik unbedingt erforderlich. Nur damit könne die erfolgreiche Politik der CSU für die Stadt fortsetzen werden.

Zu seiner Kandidatur erklärte der amtierende Bürgermeister, nach vielen Jahren, in denen er das Amt mit Leidenschaft, mit Verantwortung ausgeübt habe, gebe es immer noch Ziele.  “Ich möchte Windischeschenbach noch weiter nach vorne zu bringen”, so Budnik.

Rückblick auf Erfolge

In einem kurzen Rückblick verwies Budnik auf die Erfolge seit 2014. Der Schuldenstand konnte von 7,9 Millionen Euro auf 4,4 Millionen reduziert werden. Dennoch seien viele, auch kräftigere, Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Lebensqualität getätigt worden: “Mit Kinderoase, Kindergartengruppen und Kinderkrippen in modernen Räumen haben wir viel für die Jüngsten unserer Stadt getan.  Mit der Sanierung  und dem Neubau der Schulen setzen wir ein klares Zeichen für die Bildung.  Seit 2015 treiben wir den Breitbandausbau voran. Wir haben Straßen saniert in vielen Ortsteilen saniert.

In Sicherheit investiert

Mit den beiden neuen Feuerwehrgerätehäusern und zahlreichen Einsatzfahrzeugen habe man in die Sicherheit investiert. Dazu gehöre auch der Erhalt der Polizeiwache. Die  Gewerbesteuereinnahmen haben sich von 970.000 Euro im Jahr 2015 auf derzeit fast vier Millionen Euro vervielfacht. “Dies wäre ohne den Mut und der Entschlusskraft einer CSU Fraktion und soliden Mehrheitsverhältnissen im Stadtrat nicht möglich gewesen. Wir haben in unser Freibad investiert und damit ein Stück Lebensqualität und einen Ort der Naherholung für die Menschen in unserer Stadt und auch der Umgebung erhalten”, so Budnik, “Wir haben den Senioreneinkaufsbus ins Leben gerufen,  Seniorennachmittage, Bürgerfeste, Advents- und Weihnachtsmärkte organisiert und finanziert. Wir haben die Abwasserreinigung modernisiert und die Straßenbeleuchtung komplett auf LED umgestellt. Viele Radwege wurden geschaffen.” Durch die  Stadtsanierung erhalte die Stadt ein neues Gesicht. Viele weiteren Maßnahmen und Erfordernisse bewältigte man mit der Mehrheit im Stadtrat.

Zukunft unserer Stadt gestalten

“Vor uns liegt nun die Zukunft unserer Stadt”, sagte Karlheinz Budnik weiter, “wir wollen auch in den kommenden Jahren Windischeschenbach prägen. Die Schwerpunkte liegen dann auf Bildung als Schlüssel für die Zukunft. Mit dem Neubau unserer Grund- und Mittelschule investieren wir in Chancen für unsere Kinder.”

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Wirtschaftlich solle Windischeschenbach weiterhin ein attraktiver Standort für Unternehmen sein, weitere Gewerbeflächen müssen entstehen, die bestehenden Betriebe unterstützt werden. Attraktiver, zeitgemäßer Wohnraum sei knapp, deshalb werde die Erschließung weiterer Baugebiete vorangetrieben. “Auch Straßenbau, Breitband, Radwege – all das wird uns weiter begleiten. Sichere Wege für Schüler, gute Anbindungen zwischen allen Ortsteilen und eine Verbindung hin zu den überregionalen Radwegenetzen sind wichtig”, so Budnik.

Das Thema Oberpfälzer Hof werde mit Augenmaß gelöst, die Umsetzung des Projekts liegt allerdings in privater Hand. Das Bahnhofsareal solle ein einladend wirkender Ort werden, gemeinsam mit Bahn und Land wird nach Lösungen gesucht. Mit der Nutzung von Photovoltaik auf städtischen Gebäuden möchte man Vorreiter sein.

Karlheinz Budnik sprach auch noch die Themen „Ortskerne und Stadtsanierung“,  „Gemeinschaft, Kultur und Vereine“, „Senioren und Soziales“ und  „Junge Menschen und Familien“ an. “Unsere CSU hat seit nunmehr über 23 Jahren und damit auch in den letzten elf Jahren diese Basis gebildet. Wir haben Verantwortung übernommen, sicherlich auch Mehrheiten genutzt, aber damit auch mutige Beschlüsse gefasst. Auch für die Zukunft brauchen wir deshalb eine starke CSU-Fraktion”, sagte Karlheinz Budnik.

Die Kandidaten

Für den Stadtrat kandidieren von Platz 1 bis 16: Karlheinz Budnik, Gitte Kreinhöfner, Erich Sperber, Rosi Witt, Thomas Wilhelm, Alexander Herzner, Monika Hartmann, Bernhard Beer,  Andreas Punzmann, Fabian Kühnl, Felix Punzmann, Johannes Sperber, Heinz Uhl, Matthias Hanke, German Gierisch und Daniel Schedl. Ersatzkandidaten sind Christina Herzner und Andreas Egeter

Landrat Andreas Meier und Tobias Reis lobten die bisherige Arbeit der CSU-Fraktion und des amtierenden Bürgermeisters. Sie brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass auch in der Zukunft eine starke CSU und ein CSU-Bürgermeister die Stadt in eine gute Zukunft führen werden.