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Ein ereignisreiches Jahr für die CSU Kastl

Kastl. Der CSU-Ortsverband Kastl reflektierte auf der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen das vergangene Jahr und setzte Zeichen für Verjüngung und Bürgernähe. Stephan Minnich wurde als neuer stellvertretender Vorsitzender gewählt, während die Veranstaltung auch den Abschied von Arno Stahl würdigte.

Kastl. Der CSU-Ortsverband Kastl reflektierte auf der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen das vergangene Jahr und setzte Zeichen für Verjüngung und Bürgernähe. Stephan Minnich wurde als neuer stellvertretender Vorsitzender gewählt, während die Veranstaltung auch den Abschied von Arno Stahl würdigte.
(von links) Andreas Wöhrl, Fabian Gmeiner, Maximilian von Grundherr, Felix Kirchberger, Hans Walter, Hermann Dötsch, Rudi Übelmesser, Marco Streng, Berthold Baumann, Gerhard Veigl, Karl Wöhrl, Stephan Minnich. Foto: Luisa Stahl

Ein ereignisreiches Jahr für die CSU Kastl

Der CSU-Ortsverband Kastl blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück und stellte bei seiner Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen die Weichen für die Zukunft. Im Mittelpunkt des Abends standen der Bericht des Ortsvorsitzenden Hans Walter, eine emotionale Verabschiedung von Arno Stahl aus der Vorstandschaft und ein klares Signal für Verjüngung und Bürgernähe.

„Wir sind die Mannschaft, die in Kastl anpackt!“ „Unsere Arbeit ist oft nicht immer für alle sofort sichtbar – aber sie wirkt“, betonte Hans Walter in seinem Rückblick. Mit Stolz verwies er auf die vielfältigen Aktivitäten des Ortsverbands – vom erfolgreichen CSU-Familienfest über die gut besuchten Dorfplatzgespräche bis zur Beteiligung an zahlreichen politischen Veranstaltungen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. „Wir sind die Mannschaft, die in Kastl anpackt, gestaltet und vorangeht – und so soll es bleiben“, so Walter.

Politische Erfolge und Dank

Der Ortsvorsitzende hob besonders die überdurchschnittlichen Wahlergebnisse hervor: „In Kastl haben wir bei allen Wahlen geliefert – über 50 Prozent CSU-Anteil, mit die höchste Wahlbeteiligung im Landkreis und die niedrigsten Ergebnisse für AfD und Grüne. Das ist kein Zufall – das ist harte Arbeit.“ Hans Walter dankte ausdrücklich allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie der engagierten Mannschaft vor Ort: „Vom Plakatieren bis zum Haustürwahlkampf – das ist Basisarbeit, das ist CSU.“

Neue Gesichter und Ideen

Bei den Neuwahlen zeigte sich der Ortsverband offen für neue Wege. „Es war uns wichtig, nicht nur verdiente Mitglieder im Blick zu haben, sondern auch neue, engagierte Bürger einzubinden“, so Walter. Besonders stolz sei man auf die gelungene Verjüngung im Vorstand: Der 37-jährige Familienvater Stephan Minnich, erst vor wenigen Jahren nach Kastl gezogen, wurde einstimmig zum neuen stellvertretenden Ortsvorsitzenden gewählt.

Minnich bringt politische Erfahrung mit – er war bereits zehn Jahre CSU-Stadtrat in Windischeschenbach und ist aktuell Elternbeiratsmitglied im Kinderhaus Pusteblume. Auch Christoph Ackermann, ebenfalls seit wenigen Jahren neu in Kastl ansässig und Vater einer jungen Familie, wurde als Beisitzer in den Vorstand gewählt. „Stephan Minnich und Christoph Ackermann sind engagiert, bodenständig und bereit Verantwortung zu übernehmen“, freute sich Walter. „Wir wollen nicht nur bewahren, wir wollen gestalten – gemeinsam mit den Menschen, die Kastl zu ihrer Heimat gemacht haben.“

Verabschiedung und Dank

Einen besonderen Moment der Versammlung bildete der Abschied von Arno Stahl als stellvertretender Vorsitzender nach zehn Jahren. „Arno, du warst und bist ein Mann der klaren Worte, des scharfen Blicks und des tiefen Verantwortungsgefühls. Einer, auf den man sich verlassen konnte – ohne viele Worte, aber mit Wirkung“, würdigte Hans Walter seinen langjährigen Weggefährten.

Grammer Solar
Grammer Solar

Seit über zwei Jahrzehnten habe Stahl als Ortskassenprüfer, stellvertretender Vorsitzender, Delegierter und vor allem als Cheforganisator vieler CSU Veranstaltungen geprägt, was den Verband stark gemacht habe. Walter ergänzte: „Deine Grundsätze haben uns immer geleitet: das Notwendige vor dem Wünschenswerten. Politik mit Bodenhaftung. Du warst nicht nur ein Ratgeber – du warst ein Herzstück unseres Ortsverbands.“

Großen Applaus gab es auch für seine Ehefrau Monika Stahl, die in all den Jahren als stille Stütze im Hintergrund mitgewirkt habe. „Monika – du warst Zuhörerin, Unterstützerin, Mitdenkerin und oft genug auch Mitanpackerin. Im Namen des gesamten Ortsverbands: Danke für deine Geduld, deine Zeit und deine Unterstützung“, so Hans Walter sichtlich bewegt.

Erfolgreiche Veranstaltungen und Ausblick

Mit besonderem Stolz blickte der Ortsvorsitzende auf das CSU-Familienfest im Schlosshof zurück: „Es war ein voller Erfolg – beste Stimmung, viele Gäste und ein großartiges Miteinander. Ein echtes Aushängeschild für unsere Arbeit vor Ort.“ Walter dankte allen Helfern, den Kuchenbäckerinnen und nicht zuletzt Maximilian von Grundherr für die Nutzung des Schlosshofs: „Das war Gemeinde Kastl pur – lebendig, fröhlich und gemeinsam.“

Ein echter Höhepunkt war die Teilnahme von Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Biomeile der Steinwald-Allianz in Kastl. „Es war ein Tag, wie er im Buche steht – bestes Wetter, viele Gäste, großartige Stimmung. Füracker war voll des Lobes über unser bürgerschaftliches Engagement“, berichtete Walter. Die Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit zum Austausch mit dem Minister, sondern auch zur Präsentation des anstehenden historischen Erntedankzugs.

Besonders gut angenommen wurden auch die CSU-Dorfplatzgespräche in den Ortsteilen. „Das ist Politik zum Anfassen, ehrlich und direkt“, so Walter. Ein weiterer Höhepunkt war das CSU-Fischessen mit Kristan von Waldenfels. In lockerer Runde nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten, der sich als aufmerksamer Zuhörer und sachkundiger Gesprächspartner präsentierte. Hans Walter betonte: „Ein interessanter Mann mit großem Potenzial.“ Die Veranstaltung war ein wertvoller Beitrag zum politischen Dialog in der Region.

Mit Blick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen 2026 zeigte sich die CSU Kastl entschlossen. „Wir brauchen wieder eine starke Liste. Mit jungen Menschen, mit Köpfen, die Verantwortung übernehmen wollen“, kündigte Walter an. „Keine Schaumschläger, sondern Leute, die wirklich etwas verändern wollen.“ Die CSU Kastl geht mit viel Rückenwind und klarer Linie in die kommenden Monate. „Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben – und bereit für das, was kommt“, so Hans Walter abschließend. „Packen wir’s an. Für Kastl. Für unsere Zukunft. Für die CSU.“