EU sichert den Frieden in Freiheit

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Land auf, Land ab, haben am Aschermittwoch die Politischen Aschermittwoch Veranstaltungen aller Parteien stattgefunden. Der CSU-Ortsverband Oberwildenau hat eine andere Veranstaltung, den Politischen Ascherfreitag und dies seit vielen Jahren und mit viel Erfolg. Das politische Geschehen gehört im Jahr der Europawahlen natürlich dieser Wahl. Mit dem Listenkandidaten auf der CSU-List hat man Armin Bulenda als Referenten eingeladen.

Berlin – eine Katastrophe

Ortsvorsitzender Roland Rauch stelle Bulenda als Bürgermeister von Moosbach, CSU-Bezirks- und Kreisvorsitzenden vor. Bulenda’s Steckenpferd ist die Sozialpolitik. Rauch ging zunächst auf die aktuelle Politik, oder Misspolitik aus Berlin ein. Entscheidungen werden von heute auf Morgen durchgedrückt, ohne diese Entscheidungen näher zu hinterfragen. Was dabei herauskommt, können wir leider ständig erleben.

Für Armin Bulenda ist die Europawahl genauso wichtig wie all die anderen Wahlen, auch wenn es in der Bevölkerung oft nicht so wahrgenommen wird. Damit wir, vor allem Bayern, den größtmöglichen Einfluss auf die Europapolitik haben, brauchen wir ein sehr gutes Wahlergebnis. Wir, die CSU’ler und vor allem auch die Kandidaten, müssen wir uns den Menschen stellen, auch wenn’s manchmal nicht einfach ist.

Europawahl hat mehr Respekt verdient

Ein Fall Manfred Weber darf nicht noch einmal passieren. Auch wenn im Nachhinein, Manfred Weber bessergestellt ist, wie in der vorigen Konstellation. Europa ist keine Selbstverständlichkeit, es war ein hartes Ringen, bis wir so weit waren, wie wir heute sind. Donald Trump könnte negativen Einfluss auf Europa haben, die Gefahr sollte man abwehren. Den Frieden in Freiheit haben wir uns hart erkämpft und sollten diese Errungenschaft nicht einfach aufgeben.

Bürgergeld

Bulenda streifte auch noch die aktuelle Bundespolitik. Die Einführung des Bürgergeldes war eine fatale Entscheidung, der Abstand zwischen der arbeitenden Bevölkerung und denen, die es sich zu Hause bequem machen, muss größer sein, auch wenn nicht alle Bürgergeldempfänger „Arbeitsverweigerer“ sind. Landwirte waren der CSU schon immer wichtig. Wir wollen Lebensmittel von unseren deutschen Bauern und nicht solche, die Tausende Kilometer durch die Welt transportiert werden. Die Europawahl als Denkzettelwahl herzunehmen, ist keine gute Entscheidung, nehmen wir sie erst, so wie sie es verdient.