Gedenken am Volkstrauertag
Gedenken am Volkstrauertag
Die Gemeinde und die Vereinsvertreter gedachte am Volkstrauertag der Toten der beiden Weltkriege. Angeführt von einer Musikkapelle zogen die Fahnenabordnungen, Vertreter der Vereine, Bürgermeister Ernst Schicketanz und die Gemeinderäte zum Kriegerdenkmal vor der katholischen Pfarrkirche. Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe betete für die Menschen in der Welt. Bürgermeister Ernst Schicketanz erinnerte, dass die eigentlichen Verlierer der Kriege immer die Eltern, Frauen und Mütter sind. Sie trauern um ihre Söhne, Kinder und Männer.
Trauern um die Toten
Seit dem Ende des 1. Weltkriegs gedenken wir der Opfer. Wir trauern um die Toten, Angehörigen und Nachkommen der Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Es ist und bleibt unvorstellbar. Das alles ist Jahrzehnte her, aber für die Betroffenen sind Trauer und Leid noch gegenwärtig. Wir dürfen uns nie an Krieg und Gewalt gewöhnen. Wir müssen immer wieder um Frieden und die Wahrung der Menschenrechte ringen. Schülerinnen und Schüler der Mittelschule sprachen nachdenkliche Gedanken. Mit dem Lied „Vom guten Kameraden“ begleitet von Böllerschützen, die bereits zu Beginn angeschossen hatten, endete die Feier. Im Anschluss wurden in der katholischen Pfarrkirche und in der evangelischen Kirche Gedenkgottesdienste gefeiert.




